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Refik Anadol

Der Artificial-Intelligence-Popstar

Düsseldorf | Der türkischstämmige Medienkünstler Refik Anadol ist seit einigen Jahren einer der Popstars der zeitgenössischen Kunst.  Ob im Moma in New York, auf dem WEF in Davos, der ISE in Barcelona oder jetzt in Düsseldorf – Refik Anadols Machine Hallucinations Digitalkunstwerke faszinieren.
Refik Anadol Ausstellung in Düsseldorf (Foto: invidis)
Refik Anadol Ausstellung in Düsseldorf (Foto: invidis)

Kunstinteressierte pilgern in diesen Tagen zum Kunstpalast in Düsseldorf – die Nachfrage ist so groß, dass Zeitslots vorab gebucht werden sollten. Auch invidis war vor Ort, um die Faszination der breiten Bevölkerung an Refik Anadol zu beobachten.

Wir kennen den Künstler und das Interesse der Digital Signage Branche von seinen Keynotes im vergangenen Jahr auf der ISE oder DSE Las Vegas. Auch haben wir einige Lobby-Festinstallationen in Unternehmenszentralen und Flughäfen persönlich erlebt. Aber uns stellte sich die Frage: Was macht die Faszination für die breite Gesellschaft aus?

Die Ausstellung in Düsseldorf ist nicht sonderlich groß, nur drei seiner digitalen Kunstwerke werden präsentiert. Aber die Dynamik und das Storytelling auf den raumhohen LED-Installationen und den drei Displays fesselt. Man nimmt sich Zeit, genießt das sich ständig wechselnde Farbspiel und sucht die visualisierten Daten zu erkennen.

Sitzsäcke laden zum Verweilen ein, ein Großteil der Besucher zückt das Smartphone für eigene Aufnahmen. Ein Glück, dass Refik Anadols Kunstwerke im Düsseldorfer Kunstpalast Social-Media-gerecht im Hochformat präsentiert werden. Wir besuchten die Ausstellung mit drei Generationen – von pubertären Teenagern bis zu den Großeltern: Der Faszination der großformatigen dynamischen Kunstwerke konnte sich keiner entziehen.

Die Ausstellung Refik Anadol Machine Hallucinations – unterstützt von der Art Collection Telekom – läuft noch bis 7. Mai im Kunstpalast in Düsseldorf

Refik Anadol: Signage-Kunst wird Symbol von Davos

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