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Milliardenverlust für Sharp nach hohen Abschreibungen

Der japanische Elektronikhersteller Sharp, Tochtergesellschaft von Foxconn, meldet für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Jahresverlust von 1,9 Mrd. US-Dollar. Grund des hohen Verlustes sind Abschreibungen auf LCD- und OLED-Display-Produktionsstätten.
Sharp-Logo
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Sharp, Anbieter von Digital Signage-Displays und Zulieferer von Sensoren und Screens für das I-Phone von Apple meldete für das im März zu Ende gegangene Jahr einen Nettoverlust von 1,9 Mrd. US-Dollar nach einem Gewinn von 540 Mio. US-Dollar im Jahr zuvor.

Trotz eines leicht gestiegenen Umsatzes musste Sharp nach eigenen Angaben einen Verlust von 1,6 Mrd. US-Dollar hinnehmen, da es den Wert von Gebäuden und Maschinen in seinem LCD- und OLED-Display-Geschäft in Japan sowie von Software, Maschinen und Gebäuden in China, Europa, Japan und den Vereinigten Staaten abschreiben musste.

Seit fast drei Jahren ist Sharp auch Mehrheitseigener des Visual-Solution Joint-Ventures Sharp/NEC. Das Geschäft mit großformatigen Screens, LEDs und Projektoren ist allerdings nur ein Randgeschäft der Sharp Corporation.

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