Framery, Workplace-Experte aus Finnland, hat es mit seinen schallisolierten Telefonkabinen und Meeting-Pods in die Großraumbüros von Unternehmen wie Microsoft und Deloitte geschafft. Mit einem neuen Pilotprodukt wagt sich der Anbieter an 3D-artiges Digital Signage. Das Pilotprodukt Framery Contact kombiniert den Meeting-Pod mit Projektionstechnik, die den virtuellen Meeting-Teilnehmer mit 3D-Effekt darstellt – ähnlich dem Effekt holografischer Display-Lösungen. Dadurch sollen virtuelle Meetings mehr der echten Interaktion ähneln.
Die Projektion wird mit Spiegeln kombiniert, die so platziert sind, dass sie den direkten Blickkontakt einfangen und anzeigen. Ein Kardioid-Mikrofon nimmt den Ton auf. Ein aktiver Audiomonitor soll den Ton dann realitätsgetreu wiedergeben, indem er das Abstrahlverhalten und den Frequenzgang der menschlichen Stimme reproduziert. Die LED-Lichtquellen sind so konzipiert, dass sie den Benutzer vollständig ausleuchten, ohne ihn zu blenden. Der begrenzte Raum und die akustische Isolierung tragen dazu bei, dass der Meeting-Teilnehmer räumlich präsent erscheint.
Framery bietet den Meeting-Pod jetzt für die ersten Pilotkunden. Nach der Pilotphase erst wird der Anbieter die breitere kommerzielle Verfügbarkeit festlegen. Demo-Pods stehen im Ausstellungsraum von Framery in Chicago und am Hauptsitz von Framery im finnischen Tampere zur Verfügung.