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Polystage

Kinetische LED-Bühne kommt ins Austria Center

Neue Location für immersive Events: In der Eingangshalle ließ das Austria Center Vienna LED-Panels installieren, die wie ein Mobile von der Decke hängen. Auf Knopfdruck verändern sie ihre Position.

Österreichs größtes Kongresszentrum hat eine neue Multimediabühne: Die Polystage im Austria Center Vienna besteht aus 52 einzeln steuerbaren LED-Elementen. Die Eingangshalle des Zentrums wird damit zur Multifunktionsfläche, die sich per Knopfdruck von einer begehbaren Kunstausstellung in eine interaktive Bühne verwandeln lässt. Das Projekt realisierte Media Apparat aus Wien.

Die Paneele sind in zwei Kreisen angeordnet. Sie hängen an Bändern, die an der Decke mit Motoren verbunden sind. Damit lassen sie sich vertikal vom Boden bis zur Decke bewegen. Diese Multi-Display-Anordnung ist das Zentrum der Polysttage. Rund herum wird die Bühne von einem LED-Band umfasst. Zusätzlich sind zwei LED-Wände an den Seiten angebracht. Die inneren Kreise haben eine Gesamt-LED-Fläche 174 Quadratmeter; insgesamt bietet die Stage 310 Quadratmeter Videofläche mit 107 Millionen Pixeln.

Ein Spatial-Sound-System ergänzt die Screenfläche. Somit bietet die Stage die technischen Voraussetzungen für immersive Installationen. Nicht nur durch den Content, sondern auch durch die Bewegung der Screens kommt Dynamik auf die Bühne: Die LED-Elemente lassen sich beispielsweise in Wellen rauf und runter bewegen. In anderen Settings bilden die LED-Paneele statische Räume für Messestände oder scheinbar schwebende Kunstausstellungen. Auch als interaktive Bühne für hybride Diskussionsrunden soll die Polystage verwendet werden.

„Die Größe und Vielseitigkeit der Polystage ist weltweit einzigartig und bietet Veranstaltern ein noch nie dagewesenes Branding- und Kommunikationserlebnis. Unser Ziel war es, eine flexible Installation für mehrere Settings zu entwerfen, welche die Vielfalt der unterschiedlichen Veranstaltungsformate perfekt widerspiegelt“, sagt Andreas Göttl von Geschäftsführer von Media Apparat. Sein Unternehmen wirkte zuvor unter anderem an der Ausstellung „Mensch & Maschine“ im Hause der Digitalisierung mit, das von der Berliner Agentur Tamschick Media designt wurde.

Mit der Eingangshalle will das Austria Center den neuen Ansprüchen des Event- und Kongressmarktes begegnen: „Wissenschaftliche Vorträge allein sind kein Grund für lange Anreisen, diese sind zum Großteil bereits online als Stream abrufbar. Entscheidend sind einerseits die vielen neuen Kontakte, welche sich vor Ort eröffnen sowie das unvergleichliche Kongress-Feeling“, sagt Susanne Baumann-Söllner, Direktorin des Austria Center Vienna. Die Veranstaltung werde zunehmend zu einem Ereignis, das auch emotional stark berührt.

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