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Sony-Report

Wie es um deutsche Büros steht

Eine Studie von Sony untersucht die Herausforderungen, die New Work auch zwei Jahre nach der Corona-Pandemie noch mit sich bringt.
Wie sehen moderne Arbeitsumgebungen aus: Der State-of-Offices-Report 2023 gibt Einsichten. (Foto: SONY)
Wie sehen moderne Arbeitsumgebungen aus: Der State-of-Offices-Report 2023 gibt Einsichten. (Foto: SONY)

Co-Working und Homeoffice sind immer noch in aller Munde. Doch wenn es nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Büros geht, dann wird diesen Arbeitsmodellen zu viel Beachtung geschenkt. Zu diesem Schluss kommt eine von Sony Professional Displays and Solutions Europe gemeinsam mit dem britischen Marktforscher Censuswide veröffentlichte Studie zur Arbeitsplatzsituation in Büros – der State-of-Offices-Report 2023.

Demnach bevorzugen mehr als die Hälfte (55 Prozent) der befragten Büroangestellten in Deutschland den regelmäßigen Gang ins unternehmenseigene Büro. Allerdings geben knapp die Hälfte an, dass dort Verbesserungen nötig sind. Für 43 Prozent entspricht die technische Ausstattung am Büroarbeitsplatz ihrer Unternehmen nicht den aktuellen Erfordernissen.

In Zusammenarbeit mit Censuswide hat Sony fast 2.600 Büroangestellte, Führungskräfte und Unternehmensvorsitzende in Europa – im Vereinigten Königreich, in Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Spanien, Dänemark und Schweden – befragt, um einen tieferen Einblick in ihre Gewohnheiten, Vorlieben, Umgebungen und Prioritäten in Bezug auf das Arbeiten zu erhalten.

Gemeinsame Flächen weiterhin geplant

Vor einigen Jahren ging der Trend dahin, dass viele Unternehmen ihre Arbeitsweise veränderten, indem sie gemeinsam genutzte Bürobereiche und sogenannte Hotdesk-Umgebungen einrichteten, in denen Mitarbeitende projekt- oder teambezogen zusammenarbeiten konnten. Während dieses Modell für die klassische Fünf-Tage-Woche angelegt war, werden diese Modelle aktuell in vielen Unternehmen hinterfragt.

Rund die Hälfte (51 Prozent) der befragten Unternehmensvorsitzenden und Führungskräfte in Deutschland planen weiterhin, gemeinsam genutzte Arbeitsbereiche in künftige Büroflächen zu integrieren, obwohl die Daten zeigen, dass lediglich fünf Prozent der befragten Angestellten diese Art von Umgebung bevorzugen. Im Vergleich zu den Befragten in anderen Ländern ist der geringste Zuspruch.
85 Prozent der in Deutschland befragten Büroangestellten fordern hingegen Verbesserungen in den Unternehmensbüros und besonders in der dort bereitgestellten Technik. Die soll flexible und asynchronen Arbeitsmodelle besser unterstützen. Das scheint die Arbeitgeber vor Herausforderungen zu stellen, denn 86 Prozent geben an, dass sie Hindernisse überwinden müssen, um Bürobereiche auf die aktuellen Arbeitsgewohnheiten von Angestellten abzustimmen.

Herausforderung Budget

Die Bereitstellung der Büros von morgen, nach denen Angestellte verlangen, stellt für Arbeitgeber laut dem Report eine Herausforderung dar. 87 Prozent geben an, dass es Hindernisse zu überwinden gilt, um Bürobereiche auf die aktuellen Arbeitsgewohnheiten von Angestellten abzustimmen. Die drei am häufigsten sind der Mangel an geeigneten Immobilien (36 Prozent), fehlendes Budget (28 Prozent) und eine örtlich ungleichmäßig verteilte Belegschaft (26 Prozent).

„Unser State-of-Offices-Report zeigt, dass Angestellte weiterhin gerne ins Büro gehen und dies auch in Zukunft tun möchten”, sagt Adam Dover, Senior Trade Marketing Manager, Sony Professional Displays and Solutions. „In einem zunehmend umkämpften Arbeitsmarkt, in dem sich alles um Produktivität, Zufriedenheit und Loyalität von Mitarbeitern dreht, ist es wichtig, dass Führungskräfte auf die Bedürfnisse der Belegschaft eingehen. Wir sind uns darüber bewusst, dass sich die Arbeitswelt fortlaufend weiterentwickelt und Büros von morgen Technik einsetzen müssen, um mit diesen Änderungen Schritt zu halten. Es reicht nicht aus, lediglich die Räumlichkeiten zu stellen, die technische Ausrüstung muss stimmen und auf dem neuesten Stand sein.”

Der komplette State-of-Offices-Report 2023 steht als PDF-Download zur Verfügung.

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