Mehr als Signage

Ameria begeistert Investoren

Heidelberg | Seit 20 Jahren ist Ameria am Markt tätig, anfangs als Software-Entwickler und seit fünf Jahren auch als Digital Signage-Innovator. Mit Non-Touch setzen die Heidelberger auf berührungsfreie Interaktion mit Displays. Mehr als 50 Patente wurden bereits genehmigt oder sind in der Anmeldung. Auf dem jährlichen Investorentreffen überraschte Ameria nicht nur Investoren mit dem ersten KI-Notebook.
Das Investoren-Interesse an den Produkten von Ameria ist groß. (Foto: invidis)
Das Investoren-Interesse an den Produkten von Ameria ist groß. (Foto: invidis)

Der ehrwürdige Europäische Hof in Heidelberg zählt zu den wenigen inhabergeführten Fünf-Sterne-Hotels in Deutschland. In den historischen Räumen treffen sich seit Jahrzehnten Vertreter der oberen Gesellschaft. Zum ersten Mal lud der in der Stadt am Neckar ansässige Digital Signage-Spezialist Ameria AG zu seinem jährlichen Investorenevent in die altehrwürdigen Räumlichkeiten. Unter Kronenleuchtern und zwischen edlen Vasen zogen modernste LED-Screens und LCD-Displays ein – alle interaktiv ohne jegliche Berührung. Über 200 bestehende und zukünftige Investoren informierten sich über die neusten Entwicklungen und ließen sich von den Innovationen begeistern.

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In diesem Jahr überraschten die Heidelberger zudem mit einer Innovation jenseits von Digital Signage. Ein KI-Notebook – laut FAZ (Artikel hinter Paywall) sogar dem ersten KI-Notebook überhaupt. Anstelle einer Tastatur ist das Notebook mit einem zweiten Display ausgestattet sowie erstmals mit selbst entwickelten Sensoren für die berührungslose Steuerung. Die üblicherweise eingesetzten Intel Realsense-Sensoren sind für die Notebook-Integration zu groß.

Der Clou an dem KI-Notebook ist nicht nur die Non-Touch-Interaktion, sondern auch der einfache Zugang zu verschiedenen KI-Tools wie dem von OpenAI angebotenen Large Language Model (LLM) ChatGPT. Durch das eigens von Ameria entwickelte Large Action Model (LAM) soll das KI-Notebook die Arbeit erheblich vereinfachen. Wenn es nach Ameria geht, ist Maverick AI, so der Produktname, das erste von Anfang an voll auf KI-Nutzung designte Notebook. Das 3D-Display ermöglicht zudem die berührungslose Interaktion mit räumlichen Inhalten.

Gründer und CEO Albrecht Metter zeigte sich von dem Erfolg der Veranstaltung begeistert: „ Wir hatten mit vielen Besuchern gerechnet, aber dass es so voll werden würde, hatten wir nicht erwartet. Das Feedback der Besucher, die oft zum ersten Mal KI und 3D-Displays ausprobieren konnten, war sehr positiv. Nachdem wir Maverick AI bereits einigen ausgewählten Besuchern auf der ISE in Barcelona gezeigt haben, sehen wir auch ein riesiges Potenzial in der AV-Branche, insbesondere im Luxussegment.“

In verschiedenen Investorenrunden hat das Unternehmen um Albrecht Metter schon circa 30 Millionen Euro eingesammelt. Das neue Notebook-Konzept, Non-Touch 3D-Screens als Alternative für XR-Brillen und die wachsende Nachfrage nach Non-Touch-Interaktion im öffentlichen Raum begeistern die Investoren. KI ist zwar seit gut einem Jahr omnipräsent, für viele wird die neue Technologie aber nun erstmals im physischen Raum erlebbar.

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