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3D aber skalierbar

Ikea testet Forced Perspective

Nicht nur auf den ikonischen DooH-Screens von New York, London oder Seoul sieht man Forced Perspective – Ikea testet Animationen mit 3D-Effekt am österreichischen Markt auf regulären Stelen.
Vor dem Wiener Prater: DooH-Stele mit Ikeas Midsommar-Kampagne (Foto: Alex Gretter)
Vor dem Wiener Prater: DooH-Stele mit Ikeas Midsommar-Kampagne (Foto: Alex Gretter)

Ikea erweiterte seine klassische Midsommar-Kampagne dieses Jahr um Forced-Perspective-DooH. Auf digitalen Stelen verschiedener DooH-Netzwerke in Österreich spielte das Möbelhaus einen Spot aus, der so produziert war, dass er dem Zuschauer im richtigen Winkel als 3D-Animation erschien.

Dieses Video zeigt eine Mock-up-Version des Spots:

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Für Ikea Austria war diese Werbeform eine Premiere und diente als Test im österreichischen Markt, wie Marketing Manager John Oakley erklärt. Generell ist Forced-Perspective-DooH in Österreich weniger verbreitet als in Deutschland. Im letzten Jahr sah man nördlich der Alpenrepublik einige Marken, die das Format in einer breiten Außenwerbekampagne testeten – zum Beispiel die Kiwi-Marke Zespri. Diese Art von Kampagnen nutzen dieselbe Technik der Content Creation wie die Sonderkampagnen, die man von Riesenscreens wie den Londoner Piccadilly Lights kennt. Der 3D-Effekt ist auf DooH-Stelen zwar subtiler, dafür aber skalierbar.

Idee und Konzept zur Ikea-Kampagne kam von den DooH-Spezialisten Monitorwerbung, die gleichzeitig auch als Vermarkter fungierten. Für die kreative Umsetzung holte sich Monitorwerbung das Wiener Content-Studio Loom ins Boot, das sich auf solche Inhalte mit 3D-Effekt spezialisiert hat. „3D-Animationen stellen für DooH eine spannende Erweiterung dar. Es braucht jedoch immer mutige First-Mover wie Ikea, die den Schritt wagen, etwas Neues auszuprobieren“, sagt Joshua Procter, Geschäftsführer von Loom. Die Ikea-Aktion zeige, dass optische Illusionen durch den Einsatz räumlicher Perspektive nicht nur bei eckigen oder Curved-Screens funktionieren.