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Kunst

Die Display-Videowall lebt

Austin | Viele haben die Display-Videowall schon zugunsten der LED abgeschrieben. Doch die hohe Auflösung von Displays, ihr standardisierter Formfaktor, ihr niedriger Stromverbrauch und das geringere Investment sind die großen Vorteile. Insbesondere bei Kunstinstallationen können sie sich halten. Auch Samsung setzt auf Display-Walls für Kunst im öffentlichen Raum.
Austin Hilton und Harper's Bazaar (Fotos: invidis und Samsung)
Austin Hilton und Harper’s Bazaar (Fotos: invidis und Samsung)

Der Markt für steglose Videowall-Displays schrumpft seit Jahren. Bis auf wenige Spezial-Use-Cases, zum Beispiel europäische Command & Control Center, setzen Integratoren und Endkunden heute meistens auf LED statt LCD-Walls. Doch für Kunstprojekte stehen Display-basierte Videowalls weiter hoch im Kurs, wenn sie auch aus Budgetgründen meist keine steglosen Videowall-Displays sondern Screens mit Standard-Bezel nutzen.

Hilton Austin Videowall (Foto: invidis)
Hilton Austin Videowall (Foto: invidis)

Eine interessante Installation mit steglosen Displays entdeckten wir in der Hotellobby des Hilton im texanischen Austin. Kunstvoll wurden die Screens zwischen vertikalen, LED-hinterleuchteten Holzelementen platziert. Die Wall ist in mehrere Content-Zonen aufgeteilt – offensichtlich waren hier Profis am Werk.

Samsung The Frame trifft auf Harper’s Bazaar

Von Texas nach Südkorea: Hier präsentiert Samsung eine 10 Meter breite Videowall mit The Frame. In Kooperation mit Harper’s Bazaar veranstaltet Samsung vom 23. August bis 14. September die Ausstellung Bazaar Exhibition: UNDER/STAND with Samsung The Frame. Im Vordergrund steht dabei der Lifestyle-TV The Frame sowie die digitalen Kunst-Abos von Samsung.