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Easescreen

"Vermittler zwischen Endkunden und Integratoren"

Easescreen feiert 25 Jahre in der dynamischen Digital Signage-Welt. Der Software-Anbieter aus Österreich ist mit seinem CMS zusammen gewachsen.
Die Gründer von Easescreen (von links): CEO Gerhard Pichler und CTO Peter Feldbaumer (Foto: easescreen)
Die Gründer von Easescreen (von links): CEO Gerhard Pichler und CTO Peter Feldbaumer (Foto: easescreen)

Die Digital Signage-Software Easescreen entstand vor 25 Jahren aus der Praxis heraus. Gerhard Pichler leitete damals den Integrator Pichler Medientechnik – der heute noch existiert. Mehrfach gab es die Anforderung, Content über ein Netzwerk auf verschiedene Screens zu verteilen. Peter Feldbaumer, damals ein befreundeter Software-Programmierer, bot an, die Programmierung zu übernehmen – Easescreen war geboren.

Somit entwickelte sich das Unternehmen zu einem international agierenden Software-Entwickler. Heute erwirtschaftet es einen jährlichen Umsatz von 6,5 Millionen Euro und hat 28 Mitarbeiter – beide Gründer, Peter Feldbaumer als CTO und Gerhard Pichler als CEO, sind noch mit an Bord.

Cloud-Optionen Pflicht

In den 25 Jahren Marktteilnahme hat sich die ProAV- und Digital Signage-Welt weiterentwickelt – und mit ihr die Ansprüche an eine CMS-Software. „Heutzutage sind Cloud-Optionen sowie SaaS unerlässlich, um im Markt bestehen zu bleiben“, sagt Gerhard Pichler.

Das Team von Easescreen (Foto: easescreen)
Das Team von Easescreen (Foto: easescreen)

Seit 2016 bietet Easescreen neben On-Premise auch Cloud-Lösungen und hybride Projekte an. Besonders beliebt sind laut Gerhard Pichler hybride Systemarchitekturen mit beispielsweise On-Premise gehosteten Management-Servern und Cloud-gehostetem User Interface. Die HTML5-Clients halfen zudem bei der SoC-Integration und markierten die Geburtsstunde des Easescreen-Ökosystems.

Ökosystem wird erweitert

Auch die Anforderungen an das User Interface seien definitiv gestiegen. Intuitiv und visuell ansprechend muss es sein. Zudem setzt der User immer weniger IT-Kenntnisse voraus. „Für den Erfolg von Digital Signage-Projekten ist es essenziell, dass eine große Bandbreite an Mitarbeitern in der Lage ist, Content zu erstellen, zu pflegen und zu verteilen“, sagt Gerhard Pichler.

Im Bereich Hardware hat sich ebenfalls viel in der Branche getan: Externe Mediaplayer sind nicht mehr unbedingt notwendig, LEDs erobern immer mehr Marktanteile von LCD. „Für Easescreen war es immer der Anspruch, die Komplettlösung bestehend aus Netzwerk, Hard- und Softwareplayern und (neuen) Ausgabegeräten zu implementieren und zu überwachen“, sagt der CEO. Daher gebe es eine laufende Erweiterung des Ökosystems.

Dem Channel treu

Easescreen vertreibt seine Software indirekt, also über Integratoren und Distributoren. Die Treue zum Channel ist dem Software-Anbieter wichtig. „Das war schon immer unsere Unternehmensphilosophie“, betont Gerhard Pichler. Kundenanfragen und Endkunden-Leads werden nach einer initialen Bearbeitung einem Integrationspartner zugewiesen.

Zwar arbeitet Easescreen auch eng mit den Endkunden zusammen – aber nicht auf der Sales-Ebene, sondern um technische Zufriedenheit zu gewährleisten, wie der Geschäftsführer erläutert. „In dieser Hinsicht sehen wir uns auch als eine Art Vermittler zwischen den Endkunden und ihren Integratoren.“

Bildung spielt wichtige Rolle

Weltweit wird die Easescreen-Software in mittlerweile 10.000 Projekten verwendet. Mehr als 5.000 davon entfallen auf den Coroporate-Bereich. Umsatzstärkstes Segment ist der Retail, mit Kunden wie Kaufland, mit 7.500 Lizenzen, und Japan Tobacco International, mit mehr als 10.000 Lizenzen. Insgesamt hat Easescreen rund 150.000 Lizenzen auf dem Markt.

Eine besondere Rolle nimmt das Bildungswesen an, unter anderem weil das Vertical von Anfang eine wichtige Rolle spielt und immer noch das viertstärkste Segment darstellt. Allein in Österreich verwenden mehr als dreißig Universitäten Easescreen.

Auch im Bereich Entertainment kann der Software-Anbieter namhafte Kunden ausweisen, wie die Casinos Austria.

Feiern und dann weiter

Groß gefeiert wurde das Vierteljahrhundert im September, im Rahmen des jährlichen Partner Summits. Nach diesem kurzen Moment des Innehaltens geht es aber weiter. Zurzeit befindet sich Easescreen in Gesprächen mit zahlreichen neuen Ökosystem-Partnern, sowohl im Hardware- als auch im Software-Bereich.

Und aktualisierte Produktkomponenennten sind, wie immer, ebenfalls in der Entwicklung. „Vertriebstechnisch fokussieren wir uns weiter auf Amerika und neuerdings auch auf Middle East“, ergänzt Gerhard Pichler. Es geht weiter von Graz in die globale Digital Signage-Welt.

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