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Teams, Zoom & Co

Digital Signage im Konferenzraum

Der Wettbewerb für Enterprise-Collaboration-Plattformen wie Microsoft Teams, Google Workspace oder Zoom wird härter. Auf der Suche nach neuen Features entdecken die Anbieter zunehmend Digital Signage. Ungenutzte Screens in Meeting Rooms und Huddle Corner sollen damit einen Zusatznutzen bekommen. Microsoft und Zoom kooperieren dafür mit CMS-Anbietern.
Digital Signage auf Microsoft Teams Rooms Displays (Foto: Microsoft)
Digital Signage auf Microsoft Teams Rooms Displays (Foto: Microsoft)

Microsoft Teams Rooms-Displays lassen sich bei Inaktivität im Signage-Modus betreiben. Neben Signage-Inhalten werden weiterhin Rauminformationen und die Kalendervorschau des Teams Rooms angezeigt. Alternativ können Digital Signage-Inhalte auch auf dem gesamten Screen ohne Microsoft-Teams-Inhalte angezeigt werden.

Microsoft unterstützt bisher die beiden CMS-Lösungen Appspace und Xogo. Alternativ kann auch eine URL direkt in Teams Rooms eingebunden und einfache Inhalte ohne CMS eingeblendet werden.

Auch bei Zoom setzt man auf eine Zweitnutzung der Konferenzraumdisplays. Über den Zoom Marketplace kann zum Beispiel die Digital Signage-CMS-Plattform Korbyt eingebunden werden.

Wie sinnvoll ist Konferenzraum-Signage?

Eine wichtige Thematik wird bei Digital Signage-Konzepten in Konferenzräumen gerne unterschätzt: Nachhaltigkeit. Microsoft erwähnt den Vorteil von Screens in gläsernen Meetingräumen und offenen Huddle Spaces, wo Screens gut sichtbar sind. Dazu muss allerdings der Stromsparmodus der Screens deaktiviert werden. Eine intelligente Einbindung von Etagen-Präsenzsensoren oder kontextsensitive Steuerung wäre sicherlich zeitgemäß.