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OLED

Zwischen Transparenz und Undurchsichtig

Vor mehr als zehn Jahren brachte LG die ersten OLED-Screens auf den Markt und sucht seitdem nach überzeugenderen Use-Cases. Der Formfaktor überzeugte von Anfang an, mit der neusten Generation stimmt nun auch die Helligkeit und die Langlebigkeit. Doch der Preispunkt ist immer noch zu hoch. Es bleibt die Transparenz und das optische Spiel zwischen sichtbar und undurchsichtig.
LG Transparent OLED (Foto: LG)
LG Transparent OLED (Foto: LG)

Vor knapp einem Jahr wurde der 77”  LG Signature OLED T auf der CES in Las Vegas vorgestellt. Im Gegensatz zu den professionellen Digital Signage Screens kommt der Signature integriert in einem Möbel, das sowohl an der Wand aber auch freistehend platziert werden kann. Eine Art digitaler Raumteiler mit WoW.

Nutzer können per Knopfdruck zwischen transparentem und undurchsichtigem Modus wechseln und so einzigartige Möglichkeiten für Unterhaltung und Raumgestaltung freischalten. Im transparenten Modus bietet der OLED T die Illusion von frei schwebenden Inhalten und verschmilzt den Content mit dem Raum.

Mit dem Always-On-Display (AOD)-Modus, der den 77“ Screen in eine transparente digitale Leinwand verwandelt, können Kunstwerke, Videos oder Fotos in den Raum integriert werden. Ergänzt wird dies durch T-Bar, einen Infoticker, der am unteren Bildschirmrand angezeigt wird und Sportergebnisse, den Status von IoT-Geräten, Wettervorhersagen oder Informationen zu Songtiteln liefert. Der Rest des Bildschirms bleibt ungenutzt.

Im Gegensatz zu normalen Screens die ausgeschaltet den Raum dominieren, kann der OLED im Transparenzmodus zentral platziert werden, ohne aufdringlich zu wirken. Eigentlich ein innovatives Produkt das auch als Digital Signage im Retail die Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde.