Der Münchner Distributor Concept International hat 2024 sein Signage-Sortiment gewaltig erweitert: Von All-in-One-LED über Raumbuchungs-Panels bis hin zu E-Paper-Displays in 13,3 und 31,5 Zoll. Unter der Eigenmarke FutureLED vertreibt Concept jetzt auch ganz neu ein lichtdurchlässiges Mesh-LED-Produkt, das erstmals auf der ISE gezeigt wurde.
Die Micromesh-LED-Matten bestehen aus einem Glasfasernetz mit LEDs an den Kreuzungspunkten. Der Pixelpitch reicht von 3,5 bis 10 Millimetern und ermöglicht damit verschiedene Anwendungsbereiche: von hochauflösenden Displays bis zu großflächigen Fassadenprojektionen. Typische Anwendungen sind beispielsweise Schaufenster- oder Glasfassaden-Installationen.
- Micromesh-LED-Produkt von FutureLED (Foto: invidis)
- Micromesh-LED-Produkt von FutureLED (Foto: invidis)
- Micromesh-LED-Produkt von FutureLED (Foto: invidis)
Die Standardgröße beträgt 1,50 mal 0,25 Meter. Die Matten lassen sich modular erweitern und bei Bedarf zuschneiden. Die Montage auf Glas erfolgt mit einem UV-härtenden Sprühkleber, der keine Rückstände hinterlassen soll. Sie sind dünner als herkömmliche LED-Wände und lassen sich auch freihängend installieren. Das Gewicht pro Matte liegt bei rund 2 Kilogramm. Mit einer Leuchtkraft von bis zu 5.000 Candela sind die LEDs auch sonnenlichttauglich. Die offene Bauweise soll dabei für natürliche Kühlung sorgen.
Eingesetzt werden sollen die Mesh-LEDs beispielweise in Schaufenstern oder an Glasfassaden. Die Preise pro Quadratmeter liegen je nach Pixelpitch zwischen 1.400 und 4.530 Euro.
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