Fehlende Planungssicherheit ist Gift für strategische Investitionen, und daher sind die Strafzölle, die die aktuelle US-Regierung verhängt, für viele Unternehmen in doppelter Hinsicht schmerzhaft. Zuerst einmal natürlich aufgrund der höheren Belastungen, falls man von den Zöllen betroffen ist. Aber auch aufgrund der Unsicherheit, wann man mit neuen Zöllen – oder Modifikationen der vorhandenen – rechnen muss. In seinen ersten Monat verhängte US-Präsident Trump empfindliche Zölle, unter anderem gegen Mexiko, Kanada, China und die EU. Einige davon wurden aufgeschoben oder modifiziert, bei anderen werden weitere Verschärfungen angekündigt.
Möglichkeiten, auf Strafzölle zu reagieren
Der internationale ProAV-Verband Avixa hat einen Leitfaden erstellt, der verschiedene Möglichkeiten erläutert, mit den bestehenden und zukünftigen Strafzölle umzugehen. Obwohl der Report vor allem auf die US-Sichtweise eingeht, können sich auch Unternehmen aus anderen Ländern über den Umgang mit den Zöllen informieren.
In einem Video fasst Avixa-Wirtschaftsexperte Peter Hansen die Ergebnisse des Reports zusammen. Neben dem Problem der Unsicherheit geht er unter anderem darauf ein, dass die nahelliegendeste Lösung – auf nationale Produtke umzuschwenken – ebenfalls Probleme mit sich bringen kann, unter anderem einen höheren Preis der einheimischen Produkte aufgrund der gestiegenen Nachfrage.
Für Avixa Gold and Silver kostenlos
Komplexere Lösungen werden im Report vorgestellt, zum Beispiel die Klassifikation von Produkten so zu ändern, dass sie in eine andere Zollkategorie fallen.
Der vollständige Report ist Teil der Meta-Publikationen („Macroeconomic Trends Analysis“) von Avixa und kostenlos für Avixa Gold- und Silver-Member sowie deren Mitarbeiter einzusehen. Für alle anderen kostet ein Meta-Jahresabo 971 Euro.