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Steve Madden

Ein Stück New York in Amsterdam

Mit einem Store-Design, das von New Yorks Dächern, Flair und Freiheit inspiriert ist, kommt die US-Modemarke Steve Madden nach Europa. Stilvolles Digital Signage trifft auf Schuhtürme und pointierte Beleuchtung.
Der erste europäische Flagshipstore von Steve Madden eröffnete in Amsterdam. (Foto: Steve Madden)
Der erste europäische Flagshipstore von Steve Madden eröffnete in Amsterdam. (Foto: Steve Madden)

Das niederländische Designstudio Concrete Amsterdam gestaltete den ersten Steve-Madden-Store in den Niederlanden – entwickelte damit ein neues Ladenkonzept für das US-amerikanische Accessoire-Imperium entwickelt. Der neue Store, der in der Westfield Mall eröffnet wurde, soll eine Hommage an die Wurzeln der Marke und die pulsierende Energie New York Citys sein.

Inspiriert von den Dächern der Metropole, soll das Design die enge Verbindung der Marke zu ihrer Heimatstadt widerspiegeln. Mit dem Store will Steve Madden einen Ort erschaffen, an dem jede Persönlichkeit und jeder Schuh in Szene gesetzt wird – nach dem Motto: In dieser Stadt ist alles möglich. Das Ergebnis ist ein Raum mit urbanem Flair, in dem jedes Produkt seine eigene Bühne bekommt.

Steve Madden in Amsterdam (Foto: Steve Madden)
Steve Madden in Amsterdam (Foto: Steve Madden)

Mini-Skyscraper als Schuhauslagen

Herzstück des Konzepts sind mehrere Aluminiumtürme, die an die typischen Dachlandschaften New Yorks erinnern. Auf den Plattformen wird jeder Schuh für sich inszeniert. Die modularen Türme lassen sich flexibel an unterschiedliche Kollektionen anpassen – ob Saisonware, Sonderedition oder Dauerbrenner. Die Oberflächen der Türme bestehen aus Materialien wie Leder, Gummi, Stein oder Holz – und spiegeln somit die die Vielseitigkeit der Steve-Madden-Accessoires wider.

Auch der Kassentresen greift dieses Designkonzept auf: Eingebettet in eine weitere turmartige Struktur sind alle funktionalen Elemente wie Kassenlade oder Taschenablage integriert. Das grün oxidierte Kupfer, das hier verwendet wird, soll die Freiheitsstatue zitieren und erneut die Verbindung zur Architektur New Yorks unterstreichen.

Beton und Graffiti für Street-Art-Note

Im Zentrum des Stores steht ein Schuhständer aus rohem Beton. Abstrakte Graffiti-Schriftzüge auf der Oberfläche greifen die Namen der Steve-Madden-Produkte auf und sollen dem Raum eine persönliche Note mit Street-Art-Charakter geben.

Diese urbane Designsprache zieht sich durch den gesamten Store. In den Boden sind stilisierte Zebrastreifen und gelbe Straßenmarkierungen eingelassen – Anspielungen auf den Großstadtverkehr. Raumhohe Spiegel am Ende des „Zebrastreifens“ lassen den Raum größer wirken und sollen gleichzeitig Selfie-Spots schaffen. Sitzgelegenheiten mit grünem Stoff und Leder erinnern an den Central Park.

LED-Säulen für Times-Square-Feeling

Auch die Lichtgestaltung spielt eine zentrale Rolle: Zwei auffällige, beweglich wirkende Kronleuchter – eine weitere Anspielung auf die Freiheitsstatue – sollen dem Raum ein Gefühl von Leichtigkeit und Bewegung verleihen. Großformatige digitale Screens in Form abstrakter Säulen zeigen Kampagnenbilder und bringen die lebendige Energie der New Yorker Straßen ins Geschäft. Unterstützt wird das Ganze von gezielt gesetzten Spotlights, die die Produkte dramatisch in Szene setzen.

Der erste europäische Flagshipstore von Steve Madden eröffnete in Amsterdam. (Foto: Steve Madden)
Der erste europäische Flagshipstore von Steve Madden eröffnete in Amsterdam. (Foto: Steve Madden)

Am Eingang setzt Steve Madden ebenfalls ein Statement mithilfe von Digital Signage: Matte Bronzespiegel auf beiden Seiten sowie eine spiegelnde Decke mit auffälligem Kronleuchter geben dem Store ein offenes, fast schwebendes Raumgefühl. Eine LED-Laufschrift im Times-Square-Stil verstärkt die urbane Stimmung zusätzlich.

Das neue Store-Konzept soll international ausgerollt werden: Neben dem Store in Amsterdam hat bereits eine Filiale in der Dubai Hills Mall geöffnet – und die nächsten Standorte in Rotterdam und Eindhoven stehen schon in den Startlöchern.