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DooH

Neues LED-Netzwerk für New York

Neue DooH-LED in Manhattan: Diesmal ist es kein Megascreen, sondern ein ganzes Netzwerk an LED-Displays. Betreiber Pearl Media hat für den Aufbau zwei Jahre benötigt.
LED-Screen des neuen New Yorker Pearl-Media-Netzwerks (Foto: Pearl Media)
LED-Screen des neuen New Yorker Pearl-Media-Netzwerks (Foto: Pearl Media)

New York hat ein neues DooH-Netzwerk – mitten in Midtown Manhattan. Mit 40 doppelseitigen LED-Displays soll es eine Reichweite von 422 Millionen Impressions in 4 Wochen erreichen. Netzwerkbetreiber Pearl Media hat zwei Jahre gebraucht, um das Netz aufzubauen. Dabei sind die rund 8 Quadratmeter großen Displays rund drei Meter über dem Boden angebracht, um möglichst hohe Sichtbarkeit zu generieren. Laut Pearl Media soll das Netzwerk rund um die Uhr 365 Tage im Jahr laufen.

Dabei geht Pearl Media bewusst nicht in Konkurrenz mit den ganz großen Screens rund um den Times Square. Vielmehr soll das Midotwn Digital Network vor allem an verkehrsreichen Punkten Kontakte sammeln. „Die Idee ist nicht, mit den riesigen Bildschirmen am Times Square zu konkurrieren, sondern sie zu ergänzen und Marken die Möglichkeit zu geben, ihre Botschaften in der gesamten Innenstadt zu verstärken und sowohl einheimische New Yorker als auch Besucher zu erreichen“, sagt Josh Cohen, CEO von Pearl Media. „Die Standorte des Midtown Digital Network befinden sich dort, wo New Yorker arbeiten, essen, einkaufen und Unterhaltung suchen.“

LED-Netzwerke im Kommen?

Laut Pearl Media ist es das erste DooH-Netzwerk in New York, das mit Screens auf privatem Grund entwickelt wurde. Es kann direkt oder programmatisch gebucht werden. Zu den ersten Kunden des Netzwerks werden Streaming-Dienste, Technologieunternehmen sowie Marken aus Unterhaltung und Mode gehören.

Ein Aufbau von DooH-LED-Netzwerken mit mittlerer Screengröße wurde kürzlich auch in Deutschland verkündet: Wildstone und Hygh wollen mit einem LED-Netz die größten deutschen Städte abdecken. Während in Deutschland die Idee vor allem die Abwesenheit größerer Iconic-Screens kompensieren soll, wird das Netzwerk in New York als Ergänzung zu den wirklich großen Displays gesehen.

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