Visual Art kann einen neuen Kunden für seinen Digital Signage-Rundumservice gewinnen. Der schwedische Sportartikelhändler Stadium wählte das Unternehmen als strategischen Partner für die Erneuerung seiner digitalen Instore-Kommunikation aus. Ziel ist es, das bestehende Displaynetzwerk durch Upgrades in Hardware und Software sowie neue Content-Konzepte als starke Marketingplattform zu etablieren.
Einführung der Werbevermarktung
Zum neuen Konzept gehört auch die Vermarktung der Screens: Visual Art richtet für Stadium eine Retail-Media-Plattform ein, für die der Anbieter Aspace anonymisierte Echtzeitdaten über Sensoren bereitstellt. Die Werbeeinnahmen sollen für Stadium auch einen neuen Umsatzkanal erschließen.
„Physische Geschäfte gewinnen als Medienkanäle zunehmend an Relevanz und sind ein wichtiger Bestandteil unseres Retail Media-Angebots“, sagt Marcus Lord, Retail Media Manager bei Stadium. „Mit der richtigen Technologie und Strategie können wir Einblicke und KPIs auf dem gleichen Niveau liefern wie bei unseren Onsite- und Offsite-Retail Media-Produkten.“ Marcus Lord sieht die Ergänzung um Instore-Werbung als starkes Alleinstellungsmerkmal, was die Kampagnen-Performance von Markenpartnern betrifft.
- Marcus Lord, Retail Media Manager bei Stadium (Foto: Stadium)
- Andreas Lind, CCO bei Visual Art (Foto: Visual Art)
„Bei Visual Art sind wir stolz darauf, als strategischer Partner zu agieren, wenn Einzelhändler neue Kommunikationsformate entwickeln“, sagt Andreas Lind, CCO bei Visual Art. „Dank unserer langjährigen Erfahrung im Bereich Digital-out-of-Home sehen wir es als logischen Schritt, Digital Signage nicht nur als Displays, sondern als performanceorientierten Kommunikationskanal zu betrachten.“
Deutsche Stores seit 2021 geschlossen
Stadium betreibt rund 180 Stores in Schweden und Finnland. Kurzzeitig hatte es der Einzelhändler auch in Deutschland versucht – die drei Geschäfte in Hamburg fielen aber der Corona-Krise zum Opfer. Im Jahr 2021 schloss die letzte Filiale.