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E-Paper-Kunst

Pocketbook integriert Ionnyk

Pocketbook baut sein E-Paper-Portfolio aus: Durch die Übernahme des belgischen Unternehmens Ionnyk führt der E-Reader-Hersteller zukünftig auch digitale Bilderrahmen für Schwarz-Weiß-Kunst.
Von links: Enrico Müller, Managing Director bei Pocketbook mit Mathieu Demeuse, CEO von Ionnyk, und Charlotte Dubois, Art Director von Ionnyk (Foto: PocketBook)
Von links: Enrico Müller, Managing Director bei Pocketbook mit Mathieu Demeuse, CEO von Ionnyk, und Charlotte Dubois, Art Director von Ionnyk (Foto: PocketBook)

Das Schweizer Unternehmen Pocketbook hat den belgischen Hersteller Ionnyk übernommen. Mit dem Schritt erweitert der E-Reader-Spezialist sein Produktportfolio um großformatige E-Paper-Displays, die auf digitale Schwarz-Weiß-Kunst ausgerichtet sind.

Pocketbook vertreibt unter der eigenen Marke Inkposter bereits großformatige E-Ink-Displays, die für Farbdarstellungen entwickelt wurden. Beide Marken sollen künftig parallel bestehen und sich gegenseitig ergänzen. Ziel ist es, die Einsatzmöglichkeiten von digitaler Kunst auf E-Paper-Basis zu erweitern.

Die Inkposter-Modelle von Pocketbook nutzen E Ink Spectra 6, ein Vollfarb-Panel, das in Größen von 13,3 bis 31,5 Zoll verfügbar ist. Ein 28,5-Zoll-Modell kombiniert Spectra 6 mit der von Sharp und E Ink gemeinsam entwickelten IGZO-Technologie, die schnellere Bildaktualisierungen erlaubt.

Ionnyk setzt hingegen auf monochrome E-Ink-Panels, die von Visionect stammen. Während Visionect-Displays vor allem im Signage-Bereich eingesetzt werden, richtet sich Ionnyk mit seinen digitalen Bilderrahmen an Endkunden. Über eine App können Nutzerinnen und Nutzer auf eine Galerie zeitgenössischer Schwarz-Weiß-Fotografie zugreifen und die Inhalte individuell verwalten.

Mit den beiden kontrastierenden Technologien will Pocketbook nun die gesamte Produktkategorie der digitalen Bilderrahmen und seine Position am Markt stärken.

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