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Warntag 2025

Die Warnung vor der Warnung

Morgen heulen in ganz Deutschland nicht nur die Sirenen – es stoppen auch die Werbe-Loops auf den DooH-Screens: Ströer und weitere Außenwerber machen wieder beim Bundeswarntag mit.
Probewarnung auf den DooH-Anlagen Ströer (Foto: Ströer)
Probewarnung auf den DooH-Anlagen Ströer (Foto: Ströer)

Am 11. September 2025 beginnen um 11 Uhr in Deutschland wieder alle Handys zu schallen und nicht Vorgewarnte in einen kurzen Schock zu versetzen. Deshalb hier die Vorwarnung zum Warntag.

Morgen testet der Bund wieder sein Mowas – das Modulare Warnsystem. Dabei werden sämtliche Warnmitteln wie Smartphones, Sirenen und Warn-Apps aktiviert. Und natürlich – worauf die Außenwerber mächtig stolz sind – die digitalen Stadtinformationsanlagen.

Ströer aktiviert in mittlerweile über 300 deutschen Städten sein Digital-out-of-Home-Netz. Die Screens – hauptsächlich an Verkehrsknotenpunkten und in Innenstädten – fungieren als offizieller Warnkanal und informieren Menschen mit aktuellen Warnhinweisen und Handlungsempfehlungen.

Ziel des Warntages ist es, das Mowas sowie alle angeschlossenen Warnmittel und Warnmultiplikatoren technisch zu erproben. Auf den DooH-Screens wird dafür je nach Gefahrenstufe das Programm entweder unterbrochen oder in den regulären Ausspielungsloop aufgenommen.

Perspektivisch will Ströer neben visuelle Warnungen auch akustische Signale und Sprachansagen über die Screens senden. Zusätzlich hat das Unternehmen weitere regionale und lokale Vereinbarungen mit Städten, Kommunen und Dienststellen von Feuerwehr und Polizei, die ebenfalls auf Warnmultiplikatoren angewiesen sind.

DooH beim Warntag 2024: Probealarm auf der Straße

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