Philips setzt den Forced-Perspective-Effekt erstmals medienübergreifend ein: Für den neuen Philips Shaver kreierte die Marke zusammen mit OMD einen Werbespot, bei dem der Rasierer mithilfe clever gesetzter Schatteneffekte und Rahmen aus dem Screen zu ragen scheint. Die optische Illusion kennt man normalerweise von großen DooH-Screens. Philips testet den brillenlosen 3D-Effekt jetzt auch auf dem Fernseher.
Identische Assets auf allen Screens
Ziel ist es, die Kampagnenbotschaft „Made for Faces“ konsistent über die verschiedenen Bewegtbildkanäle hinweg zu transportieren. Die Spots laufen seit Ende Oktober bundesweit auf DooH-Screens sowie CTV-Plattformen und werden seit Mitte November auch im linearen TV ausgespielt, darunter auf RTL, ProSieben und Sat.1.
Für die Creative Assets mit 3D-Effekt arbeitete OMD mit den Digital-Inszenierungsspezialisten von OMG Outcomes zusammen. Laut der verantwortlichen Marketing-Managering Maria Maddalena Marrocu von Philips wolle man damit „das Autopilot-Verhalten der Zielgruppe bei der Auswahl ihres Rasierers durchbrechen.“
Effekt wird gerne mal verschluckt
Philip hat sich damit etwas an etwas Neues gewacht – doch dass Forced Perspective bisher den großen DooH-Leinwänden vorbehalten war, hat seinen Grund: Der Effekt hängt sehr stark vom Winkel ab, in dem man zum Screen steht. Je größer der Screen, desto imposanter die Illusion. Bei einem riesigen Flat TV mag etwas von dem 3D-Effekt rüberkommen, doch wer am Laptop oder Tablet konsumiert, wird wenig davon bemerken.


