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Ströer meets Stranger Things

Netflix spielt ersten DooH-Spot auf The Whale

Die erste Werbung läuft auf dem größten DooH-Screen Deutschlands: Netflix bespielt The Whale drei Tage mit Teasern zur 5. Stranger-Things-Staffel. Ab 2026 beginnt Ströer die Regelvermarktung.
Stranger Things auf dem Whale-Screen (Screenshot: Ströer)
Stranger Things auf dem Whale-Screen (Screenshot: Ströer)

Heute am Freitag wurde der erste Werbespot auf dem neuen Rekord-Screen The Whale von Ströer am Hamburger Hauptbahnhof gespielt. Die Ehre gebührte der Netflix-Serie Stranger Things, die in die fünfte und finale Staffel geht.

Als Agentur war Unbound Media mit an Bord. Nach deren Aussage wird The Whale nun drei Tage lang exklusiv von Netflix bespielt. Die offizielle Vermarktung wird dann im Jahr 2026 starten.

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Ströer feierte die Premiere mit einem Video auf Linkedin und zeigte damit auch, wo der Außenwerber mit dem Screen hin will: Zu den großen, ikonischen Kampagnen, auf die man in Deutschland so lange gewartet hat. Die Wow-Faktor bieten und durch möglichst spektakulären Content zur Verbreitung in den sozialen Medien anregen.

High Expectations

Das Center am Potsdamer Platz hat den Anfang gemacht, nun geht es mit 342 Quadratmeter Screenfläche am Hamburger Hauptbahnhof weiter. Obwohl die beiden Screens nicht komplett in der Öffentlichkeit liegen, sind sie für das von strengen Behördenauflagen geplagte DooH-Deutschland ein guter Anfang.

Kommentar zum Ströer-Screen: Free The Whale!

Die Erwartungen auf Ströer-Seite sind auf jeden Fall hoch: In einem Investoren-Call erklärte das Unternehmen, die DooH-Umsätze von The Whale sollten die gesamten City-DooH-Umsätze des Marktführers übersteigen.

Beim schon lange geplanten Screen srückte Ströer am Schluss noch einmal auf das Tempo, wie die Netflix-Ausspielung vor der Regelvermarktung zeigt. Allerdings weist der Außenwerber darauf hin, das in der „Startphase Unterbrechungen im Ausspielbetrieb auftreten“ könnten. Der Einbau eines so großen Screens in eine vorhandene, denkmalgeschützte Konstruktion stellt auch Außenwerbe-Riesen wie Ströer vor eine Herausforderung.

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