Die Fahrgäste werden bis zum Sommer 2010 im U-Bahnhof Friedrichsstraße 14 Displays im Eingangsbereich und 12 Projektionen an den Wänden am Bahnsteig erleben. Das Projekt wurde unter anderem deshalb ausgewählt, weil der U-Bahnhof zentral in Berlin gelegen ist und ein populäres Ziel für Touristen, Einkäufer und Kunstliebhaber ist. Die Plakate im Eingangsbereich werden durch digitale City Light Displays im Hochformat ersetzt werden. Am Bahnsteig wird der Content durch Projektionen im klassischen im 4:3-Format gezeigt werden.
Die Art, wie Bewegtbilder auf den Displays gezeigt werden, wird ganz unterschiedlich sein. Christian Vogel, Leiter Digital Outdoor der Wall AG erläuterte während der 3. Digital Signage Konferenz in München: „Wir bieten dafür mehrere Optionen, beispielsweise ein einziges Motiv auf allen Displays gleichzeitig, oder ein auf allen Schirmen jeweils leicht abgewandeltes Motiv.“ Die zentrale Steuerung erlaubt es auch, ein Szenario über alle Bildschirme hinweg laufen zu lassen. „So können wir den U-Bahnhof beispielsweise zu virtuellen Strand machen – gerade für die vom Wetter nicht gerade verwöhnten Berliner eine interessante Option“, so Christian Vogel. Ein entsprechendes Video, dass Vogel anlässlich seiner Präsentation des Projekts auf der 3. Münchner Digital Signage Konferenz zeigte, ließ auch die erfahrenen Fachbesucher staunen. Um so mehr wird dieses interessante Projekt die Gäste der Berliner Verkehrsbetriebe im nächsten Jahr zum Hinsehen animieren.
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(rs)