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EuroCIS 2012

Mettler Toledo mit Green Label-Trend

Neue Trends für Retailer empfiehlt Mettler Toledo auf der EuroCIS 2012: Vollständig phenolfreie Labels sollen nachhaltig sein und die Gesundheit von Kunden und Kassenpersonal schützen. Neben der Nachhaltigkeit setzt man auf multimediale Kundenansprache und Digital Signage und gibt Ausblicke in die Zukunft der Frischeabteilungen der Supermärkte.

Mettler Toledo setzt auf Gesundheitsschutz und nachhaltige Technik: Erstmals auf der EuroCIS (28. Februar bis 1. März 2012 in Düsseldorf) stellt Mettler Toledo seine unter der Markenbezeichnung Labeling Green vermarkteten Etiketten und Bons vor. Die Labeling Green-Etiketten verzichten auf gesundheitsschädliche Phenole wie das in die Kritik geratene Bisphenol-A und das teilweise als Ersatzstoff genutzte Bisphenol-S. Das neuartige transparente und papierfreie Trägermaterial der Labeling Green-Etiketten reduziert laut Mettler spürbar den Wartungsaufwand und Verschleiß der Thermodruckköpfe und ist vollständig recyclebar. Mettler Toledo bietet Retailern bei Labeling Green-Consumables alle Optionen für Vierfarb-Vordruck und liefert die Etiketten in individuellen Formaten und Zuschnitten.

Der Gren Label-Trend hat ernste Hintergründe: Bisphenol-A (BP-A), eine Chemikalie die in der Beschichtung von Thermalpapier verwendet wird, kann durch häufigen Hautkontakt in den Blutkreislauf eindringen. Als Folge können Unfruchtbarkeit, Geburtsschäden, Autismus, Fettleibigkeit und Diabetes auftreten. Aufgrund des täglichen erhöhten Hautkontakts mit Quittungen und Etiketten ist das Kassenpersonal hiervon besonders gefährdet.

Im Gegensatz zu anderen Herstellern, die lediglich BP-A durch das weniger gefährliche BP-S ersetzt hätten, sei das Labeling Green von Mettler Toledo frei von BP-A, BP-S und Phenol. Laut Hersteller eliminieren Supermärkte, die es einsetzen, damit jegliches Risiko für Kassenpersonal und Kunden. Labeling Green ist FSC-zertifiziert; die Trägefolien sind vollständig recyclebar. Durch Verwendung von Tinte mit geringem Chemikalien-Anteil können die Geräte weniger beansprucht werden und Verschleiß tritt seltener auf.

Mit dem Mettler Toledo Fresh Look Promoter sowie der Digital Signage-Lösung PRESTIGEenterprise präsentiert das Unternehmen auf der EuroCIS 2012 zwei Applikationen im Live-Betrieb, die Retailern eine multimediale Kundenansprache auf den kundenseitigen Waagenbildschirmen ermöglichen. Der Fresh Look Promoter fokussiert auf einfache Bedienbarkeit bei großem Funktionsumfang. Wie sich Mettler-Waagen nahtlos in Digital Signage-Umgebungen von Drittanbietern einbinden lassen, zeigt das Unternehmen am Beispiel von PRESTIGEenterprise der Online Software AG.

Optimierungsbeispiele zeigt Mettler Toledo auf der Messe anhand seiner InTouch Remote Services. Sie sollen die Verfügbarkeit der Waagen optimieren und proaktiv ertragsmindernde Betriebsunterbrechungen vermeiden. In Düsseldorf erfahren Retailer, wie sie mit den InTouch Remote Services von der präventiven Geräteüberwachung bis hin zur Fernwartung maßgeschneiderte Servicemodelle für ihre Anwendungsszenarien zusammenstellen.

Mettler Toledo gibt auch Ausblicke in künftige Entwicklungen in der Branche. Die zunehmende Automatisierung der Kassenzone, kombiniert mit der Einführung neuer Datenstandards wie dem GS1-Databar, verlangt demnach neue Prozessmodelle für das Wiegen von Obst und Gemüse. Das SB-Wiegen in der Frischeabteilung könnte damit in den kommenden Jahren eine Renaissance erleben. Mettler Toledo stellt die SB-Trends der Zukunft in den Mittelpunkt des diesjährigen EuroCIS-Auftritts und fokussiert auf die Vielfalt möglicher Alternativen in den Prozessmodellen. Gezeigt wird unter anderem ein Modell des assistierten Wiegens in der Frischeabteilung, das die Kosteneffizienz des SB-Wiegens mit hohem Kundendurchsatz ohne Wartezeiten auch in Stoßzeiten vereint. (tk)