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Airport Werbung

Telekom Out-of-Home Media ab 2013 mit neuem Preismodell

Werbungtreibende müssen sich ab 2013 auf eine neue Preisstaffelung einstellen: Die Wochenpreise für 10-Sekünder erhöhen sich an einigen Standorten um etwa 5% - dafür werden die Spots häufiger ausgespielt. Andere Airports im Netz bieten aber günstigere Konditionen für die Buchung.
Telekom-Netz an deutschen Airports - Grundpreise erhöhen sich 2013 (Foto: Telekom Out-of-Home Media)
Telekom-Netz an deutschen Airports – Grundpreise erhöhen sich 2013 (Foto: Telekom Out-of-Home Media)

Grund: Die Kunden buchen bei Telekoms „NetContact Aiport Media Paket“ nun nicht mehr eine bestimmte Anzahl von Einblendungen pro Tag, sondern eine feste Einblendfrequenz in Minuten. Je häufiger die Spots laufen, um so geringer der Preisaufschlag. Zudem kann mit „NetContact Aiport Premium“ die Gruppe der Businessreisenden stärker fokussiert werden.

Das neue Preismodell ist nicht-linear: Großkunden, die einen hohen Werbedruck durch häufig wiederholte Spots an den DooH-Screens aufbauen wollen, könnten von den neuen Preisen also durchaus profitieren. Wie 2012 können Agenturen und Werbungtreibende mit dem „NetContact Aiport Media Paket“ durchschnittlich 974.000 Kontakte pro Tag erreichen. Wurde die Werbung im zu Ende gehenden Jahr noch auf 949 Screens ausgespielt, hat sich deren Anzahl nur geringfügig auf 952 erhöht. Allerdings sind ab 2013 statt wie bisher neun, nur noch acht deutsche Flughäfen im Netz dabei: Berlin Tegel, Berlin Schönefeld, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Nürnberg sowie Stuttgart. Für 2012 konnte dagegen auch noch am Airport Köln/ Bonn gebucht werden.

Ab Januar 2013 gilt ein neues Preismodell (Screenshot: invidis.de)
Ab Januar 2013 gilt ein neues Preismodell (Screenshot: invidis.de)

Ebenfalls neu ist laut den neuen Mediadaten 2013 auch ein Package, bei dem Marketer besonders die begehrte Zielgruppe der Businessflieger erreichen können. Mit „NetContact Aiport Premium“ können an sechs deutschen Airports täglich neue Werbebotschaften ausgespielt werden. Standorte sind etwa 380 ausgewählte Screens in Bereichen, in denen überwiegend Businessflüge abgefertigt werden; Kooperationspartner sind hier Lufthansa beziehungsweise Airlines der Star-Alliance.

Für 2012 galten diese Konditionen (Screenshot: invidis.de)
Für 2012 galten diese Konditionen (Screenshot: invidis.de)

Entfallen ist im neuen Preisprospekt das „ICLD – Komplettpreis Angebot“, das im Jahr 2012 noch angeboten wurde. Dabei wurden über ein 82″-Display HD-Inhalte gezeigt. Über einen 17″-Touchscreen konnten die Werbungtreibenden mit den Kunden in einen direkten Dialog treten. Die ICLD-Screens wurden möglicherweise ganz eingemottet – dafür spricht, dass die noch für das Jahr 2012 buchbaren Screens am Flughafen Köln/ Bonn sämtlich als ICLDs aufgeführt worden waren.

Deutlich wird die teilweise Preiserhöhung, wenn man für einzelne Airports die alten und die neuen Wochenpreise vergleicht. So mussten 2012 am Flughafen Düsseldorf 3.640 Euro für einen 10-Sekünder bezahlt werden, der im Gesamtnetz gezeigt wurde (100 Einblendungen). Jetzt gilt ein Preis von 3.830 Euro für einen 10-Sekünder, der im gleichen Zeitraum und bei gleicher Anzahl an Screens und Kontakten alle 5 Minuten ausgespielt wird. Das entspricht in etwa einer Preissteigerung von 5%. Am Airport Hamburg dagegen wird es günstiger: Mussten die Kunden 2012 noch 3.430 Euro für den 10-Sekünder an 74 Screens berappen, so werden nach dem ab 2013 gültigen Modell 3.360 Euro fällig. Die Telekom wollte sich gegenüber invidis.de nicht zu dem neuen Preismodell äußern.

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