Unter dem Namen SmartESL stellt der Hersteller aus dem badischen Ettenheim seine Konzeptlösung vor, die verschiedene Technologien zu einer Gesamtlösung für den Point of Sale zusammenführt. Die Komponenten können auch einzeln bezogen werden.
Herz der Findbox ist ein Erkennungssystem, bei dem ein unter den Leser gehaltenes Produkt nicht über den Barcode identifiziert wird, sondern ein 3D Kamerasystem diese Aufgabe übernimmt. Laut Anbieter soll innerhalb von drei Sekunden ein Abgleich mit Produktdatenbanken erfolgen.
Dazu wird die zugehörige Software genutzt, die auf einem Linux basierten Betriebssystem arbeitet, dem Findbox OS. Künftig soll Findbox auch Pay per Click erlauben.
Die zugehörigen Electronic Shelf Label – Produktname SmartESL – werden in das System integriert. Sie sind mit einem NFC Modul versehen, um über das Smartphone des Kunden eine Kommunikation aufbauen zu können.
Zu dem im Frequenzband 868 Mhz arbeitenden System hat man auch eine Blink-Lösung entwickelt, die das schnelle Auffinden eines gewünschten Produkts ermöglichen soll – sie wird technisch über das SmartESL gelöst. Es handelt sich also nicht um ein LED Licht.
Findbox nennt dies Buy by Light: Hell leuchtende Blinklichter auf ESLs in einer großen Regalreihe zeigen dann schnell den Ort an, an dem der Händler ein bestimmtes Produkt einsortiert hat (vgl. Bild rechts oben).
Damit kann man besonders bei den Produktgruppen, in denen es zahlreiche ähnlich aussehende Produkte gibt (Beispiel: Kabel, Batterien, Druckerpatronen), einen unübersehbaren Trigger setzen. Dem Vernehmen nach sind einige bekannte Retailer bereits mit Findbox in verschiedenen Varianten im Einsatz, oder stehen kurz vor einem entsprechenden Roll out.
Zu sehen in Halle 9 am Stand F 60.