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YSL-Kampagne

Real und Fake DooH im Einklang

Dass Fake DooH kein Ersatz für reelle Außenwerbung, aber eine Ergänzung ist, zeigt diese Kampagne von YSL. Sie nutzt echte Screens für Spots mit 3D-Effekt, spielt aber auch mit der Fassade des Berliner Kadewe.
Das Kadewe war der Ausgangspunkt für die echte und die gefälschte DooH-Kampagne von YSL. (Foto: WallDecaux)
Das Kadewe war der Ausgangspunkt für die echte und die gefälschte DooH-Kampagne von YSL. (Foto: WallDecaux)

Die Luxus-Kosmetikmarke YSL setzt bei der Markteinführung ihres neuen Lippenstifts „YSL Loveshine“ auf reales und gefälschtes DooH: Real ist die Kampagne auf DooH-Screens von Walldecaux in Berlin, Hamburg und Düsseldorf. Mittels Forced-Perspective-Inszenierung scheint der Lippenstift 3D-mäßig aus dem Screen zu ragen. Nicht ganz so echt ist die CGI-Kampagne, die YSL unterstützend auf Social Media ausspielt. Sie zeigt eine Fake-DooH-Animation auf der Fassade des Berliner Kadewe – oder auch „Augmented OoH“, wie Walldecaux den CGI-Spot nennt.

„Die innovative Kombination aus Augmented Out-of-Home und Digital-out-of-Home war die ideale Kampagne für den Launch unseres YSL Loveshine Lippenstifts“, sagt Güven Dalgıç, General Manager Yves Saint Laurent Beauté & Couture Brands and IT Cosmetics DACH. „Das Kadewe war dabei der perfekte Ausgangspunkt für unsere Kreation, dank seines ikonischen Gebäudes in Berlin und unserer wichtigen Partnerschaft mit dem Händler. Durch die starke Aufmerksamkeit online und offline konnten wir eine herausragende Erfahrung schaffen und Engagement innerhalb unserer Zielgruppe generieren.“

Andreas Prasse, Geschäftsführer Walldecaux, lobt die Kampagne, weil sie „die heutigen Möglichkeiten unseres Mediums“ auf kreative Weise ausschöpfe. Walldecaux hatte die Kosmetikmarke auch bei der Fake-DooH-Inszenierung unterstützt.

In diesem Video zeigt Walldecaux, wie sich beide Kampagnen-Teile ergänzen:

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