Für eine Installation im Schaufenster eignen sich Displays nur bedingt. Reflexionen verhindern oftmals, dass die Werbebotschaften zur Zielgruppe getragen werden. Abhilfe schaffen Projektionsfolien. Der bekannteste Vertreter diese Gattung stammt von 3M und hört auf den eigenwilligen Namen Vikuiti. Es gibt allerdings auch Alternativen aus dem eigenen Lande.
Wie bereits berichtet, bietet das Chemnitzer Unternehmen sax3D die holografische Projektionsfolie HOPS an, und die in Bayern ansässige Firma Lumin Visual Technologies AG hat sich auf Folien für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle spezialisiert.
Lumin hat beispielsweise Folien, die speziell für den Einsatz bei starkem Umgebungslicht optimiert sind. Ein anderes Produkt ist hingegen nahezu transparent. Diese Folien können sowohl die Projektion wiedergeben, als auch dem Betrachter Durchblick auf Exponate gewähren. Für die Gestaltung von Schaufenstern bieten sich so neuartige Möglichkeiten.
Bisher sieht man solche Installationen eher selten. Verwunderlich, ziehen großflächige Projektionen doch in der Regel die Blicke auf sich. Und damit hoffentlich die Kunden ins Geschäft. (osc)