3M Touch Systems erweitert Vertriebsteam

DST basiert auf einem völlig neuen Ansatz. Berührungen werden durch Vibrationen auf dem Trägermaterial erkannt. Dadurch sollen Touchscreens belastungsfähiger werden und Eingaben ignoriert werden, die durch Aufstützen der Handflächen oder Abstellen eines Getränks auf der Oberfläche entstehen. DST soll laut 3M eine sehr gute Lichtdurchlässigkeit besitzen. Die Oberfläche besteht aus Glas und unterstützt die Eingabe per Stift und soll sogar für die Unterschriftenerfassung geeignet sein.

Sensoren, die in jeder Ecke des Touchscreens angebracht sind, messen dabei die Vibrationsenergie. Anschließend werden diese Daten mittels Algorithmen zur Dispersionsanalyse ausgewertet und es wird jeder Berührungspunkt genau gemeldet. Dazu Francesco Fasoglio, European Business Manager 3M Touch Systems:

“The current economic climate in Germany is presenting a good opportunity for us to grow together with our distribution channel and OEMs. Adoption of touch technology for interactive applications is expanding rapidly and market segments such as point-of-information, digital signage and kiosk are predicted to experience high growth within the next few years.”

Neben den Touch-Systemen ist 3M führend im Bereich der Projektionsfolien. Hierzulande werden die Folien der Vikuiti-Produktlinie leider noch nicht in größerem Maße bei Digital-Singage-Installationen eingesetzt. Außerdem bietet 3M eine eigene CMS-Softwarelösung für Digital Signage an, die sowohl als Standalone-Produkt (3M Digital Signage Solo Edition v2.0), als auch als netzwerkfähige Version (3M Digital Signage Network Edition v3.7) erhältlich ist. (eca)