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Kühlschrank mit moderner Kommunikationselektronik

Das Unternehmen Gastro-Cool bringt einen Kühltschrank in den Handel, der mit einer Bluetooth-Schnittstelle ausgestattet ist. Damit ist das Gerät in der Lage, Text, Musik, Videos oder kleine Programme zu senden.

In der Praxis funktioniert das so: Vom Provider werden per GPRS oder UMTS die gewünschten Inhalte an die Bluetooth-Schnittstelle gesendet. Der Sender im Kühlschrank nimmt dann Verbindung mit Bluetooth-Handys in der Umgebung auf und „bittet um die Erlaubnis“ zum Download der Inhalte. Stimmt der Handy-Besitzer zu, funkt das Kühlgerät die Inhalte.

„Getränkehersteller erhalten mit dem Bluetooth-Kühlschrank ein noch nie da gewesenes interaktives Marketing-Instrument, um mit kostenfreien Downloads zu werben. Da fast jeder über ein Bluetooth-Handy verfügt, nutzen wir das mobile Kommunikationsmittel Nummer Eins. Eine wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz ist es, dass der Adressat vom Download profitiert. Gelingt es, Mehrwerte zu schaffen, sind hohe Download-Raten garantiert“,

erklärt Gastro-Cool Geschäftsführer Christian Machers. Erste Einsatztests in Zusammenarbeit mit dem Energy-Drink-Hersteller Ed Hardy verliefen hinsichtlich ihres Werbeeffekts und ihrer verkaufsfördernden Wirkung viel versprechend.

Die Inhalte, die über den Bluetooth-Kühlschrank angeboten werden, hängen dabei stark von der Zielgruppe und dem Umfeld ab – ob als elektronischer Coupon, zur Unterhaltung oder als Informationssystem. Bluetooth als Instrument des Direktmarktings scheint immer beliebter zu werden. (eca)

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