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Den Life Cycle im Visier

Zur ISE in Amsterdam trafen wir uns mit Jürgen Mönch, Geschäftsführer der mCon solutions Ltd. & Co. KG aus Stuttgart und sprachen über den Stellenwert der Beratung im wachsenden Digital-Signage-Markt.


mCon versteht sich als Beratungsunternehmen mit einem ganzheitlichen Ansatz. Für Mönch ist dies nicht nur eine leere Worthülse. Vielmehr sieht er in der derzeitigen Marktsituation einen großen Bedarf an Beratungsleistungen, die den gesamten Life Cycle umfassen. Losgelöst von jeglichen Hardware- und Software-Produkten, so erklärt uns Mönch im Gespräch, muss erst einmal definiert werden, welche Ziele der Kunde mit Digital Signage erreichen möchte. Danach erst könne man sich auf die Suche nach technischen Lösungen begeben. Vor allem die Frage der Inhalte beschäftigt mCon. Als Dienstleistungsunternehmen kann mCon die Erstellung für den Kunden übernehmen.

Alle Dienstleistungen, so betont Mönch, sind modular aufgebaut. Der Kunde kann selbst entscheiden, welche Leistungen er von mCon beziehen möchte und welche nicht. „Wir wollen als Prozessbegleiter gesehen werden und nicht als reiner Produktlieferant“, ergänzt er.

Auf die Frage, wie er als Geschäftsführer die derzeitige Marktsituation einschätze, zeigt sich Jürgen Mönch durchaus optimistisch. Das Consulting Business baue sich zwar langsam auf, aber die Kunden seien immer mehr auf der Suche nach Unternehmen, die Erfahrung mit der Planung und Projektierung haben. Schwierig sei vielmehr, den richtigen Zugang zum den Unternehmen zu finden – sprich: die richtigen und damit verantwortlichen Ansprechpartner zu identifizieren. Denen gilt es dann, den Mehrwert und die Möglichkeiten von Digital Signage näher zu bringen. Seiner Meinung nach sei die Pharmaindustrie in Deutschland da am weitesten.

Eine Expansion ins Ausland sieht Jürgen Mönch zurzeit noch nicht; mCon werde sich vornehmlich auf den deutschsprachigen Markt konzentrieren, was allerdings nicht bedeutet, dass man keine Projekte im Ausland durchführt. (eca)

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