Anzeige

Kosten für den Content berücksichtigen

Den wohl interessantesten Vortrag am ersten Tag der Digital Signage Expo 2009 präsentierte Gregor Hickmann, Senior Manager bei T-Mobile: In mehr als sieben Ländern sind über 5000 Displays in den Mobilfunkshops montiert. Die Displays werden als E-Poster für spezielle Angebote und zur Verkaufsförderung installiert. Durch aktive Vermarktung wird ein Teil der Kosten wieder refinanziert.

Wie Hickmann zu berichten weiß, ist dies in einigen Ländern schon erfolgt. Werbekunden sind Hersteller von Mobilfunktelefonen und Endgeräten.

Das Besondere an dem Vortrag war die Kundensicht auf Digital Signage. So betonte Hickmann, dass man sich über die Folgekosten im Klaren seinen sollte, und er spielte dabei auf die Kosten für die Inhalte an. Synergien schaffe ein zentraler Content-Pool, aus dem alle Länder schöpfen können, also eine klassische Zweitverwertung.

Beim Roll-out sei insbesondere die Schaffung eines einheitlichen Systems das größte Problem gewesen. In der Praxis sei es von hoher Relevanz, dass man die Position der Produkte im Lebenszyklus kenne, um diese erfolgreich zu bewerben und zu verkaufen. (ame/eca)

Anzeige