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Chromecast

Googles neue Streaming-Architektur reif für Digital Signage?

Die vergangene Nacht von Google vorgestellte neue Streaminglösung Chromecast bietet die Möglichkeit Internet-Inhalte per WLAN an HDMI-taugliche Displays weiterzuleiten und mit mobilen Devices zu steuern. Auf den ersten Blick ein interessanter Ansatz für Digital Signage Multi-Channel Applikationen im Handel.

Über Android- und iOS-Geräte kann der 35 USD teure HDMI-Stick gesteuert werden. Beratungsprozesse auf und zwischen Tablets und Displays zu wechseln ist en Vogue bei Multichannel-Projekten im Handel. Typischerweise sehen sich hier Digital Signage CMS Anbieter und Integratoren an vorderster Front.

Nun kommt Google nun mit der Consumer-Technologie Chromecast erst einmal in den USA auf den Markt. Wie es genau funktioniert erklären die Kollegen von heise Online hier

„Google Chromecast könnte auch für Digital Signage genutzt werden, vorausgesetzt Digital Signage Software Anbieter würden per SDK ihre Software darauf anpassen“, so invidis consulting Experte Oliver Schwede in einer ersten Analyse. „Oder aber Google oder ein Partner bieten eine entsprechende App an. Mit dieser Hardware, den Tablets und vor allem den online Ad Server wäre Google in der Lage ein DS System und einen Service aufzubauen, der auf allen Google Devices läuft – inklusive Displays.“

Das Google Digital Signage Anwendungen bei der Entwicklung im Auge hatte ist sehr unwahrscheinlich. Eine Alternative für Apple TV war sicherlich der Hauptentwicklungs-treiber. Aber auch andere IT-Entwicklungen wie der Raspberry Pi konnten für Digital Signage erfolgreich zweckentfremdet werden.

Wir sind gespannt wer aus der Digital Signage Industrie als erster mit Google streamt.

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