Doch nun setzt der Marktführer in Außenwerbung Gewista im größeren Stil auf Digitale Screens im öffentlichen Raum. Die Tochtergesellschaft Infoscreen Österreich ist schon seit über 15 Jahren mit Projektionen in U-Bahnhöfen im DooH-Markt vertreten. Analog zu Deutschland brachte das etablierte Medium allerdings nicht die notwendigen Impulse für die breitere Digitalisierung der österreichischen Außenwerbung.
Initiativen anderer Marktteilnehmer – Epamedia, Citychannel oder DPMG – fehlten es an relevanter Reichweite, Zugang zu Agenturen und/oder schlicht Finanzkraft. Nun kann auch Österreich auf den Marktführereffekt setzen. Analog zu Deutschland (Ströer) und Schweiz (APG) kann sich nun im Fahrwasser des Marktführers eine innovative, differenzierte DooH-Netzwerk Landschaft entwickeln. Sowohl im öffentlichen Raum als auch für die Vermarktung von Instore-Netzwerke.
Das ist eine gute News für Vermarkter Goldbach Media, die einen Großteil der DooH-Netze in Österreich vermarkten. Aber auch für DooH-Pionier Franz Solta (GF Infoscreen) der nun neben Projektionen und Bildschirme in Zügen (CAT, ULF) ganze Stationen digital vermarkten kann.