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Small Signage

Neue Access Points für WLAN, iBeacon und ESL von Lancom

Für Anwendungen im Einzelhandel bringt Lancom Systems jetzt Access Points der neuen E-Serie auf den Markt. Das Besondere: Sie unterstützen neben klassischem WLAN auch Electronic Shelf Labels (ESL) sowie iBeacons. Bei der Entwicklung hat man mit dem österreichischen ESL-Spezialisten Imagotag zusammengearbeitet.
Einsatz am PoS: ESL Wireless ePaper und Access Point E Serie (Foto/ Grafik: Lancom; Imagotag)
Einsatz am PoS: ESL Wireless ePaper und Access Point E Serie (Foto/ Grafik: Lancom; Imagotag)

Small Signage und die damit zusammenhängenden Technologien werden auf dem deutschen Markt immer wichtiger. Displays in Größen kleiner 32″ sind für den Einsatz am Point of Sale wie gemacht. Entsprechend sieht die Digital Signage-Branche ein großes Potenzial für die kleinen Displays am Regal und in weiteren Einsatzzwecken am PoS. Über 80% der Befragten des OVAB Europe Digital Signage Business Climate Index (DBCI) DACH, Ausgabe Juli/ August 2014 etwa halten Shelf Displays und ESL für sehr wichtig beziehungsweise wichtige Einsatzszenarien der Kleinformate.

Lancom und sein Partner Imagotag sehen diesen Trend ebenfalls und integrieren nun erstmals die unterschiedlichen Funktechnologien in eine einzige Infrastrukturplattform. Die Vorteile: niedrigere Kosten, längere Lebensdauer der elektronischen Preisschilder sowie eine zukunftsfähige Lösung. Für die ab jetzt verfügbare Lösung hat Imagotag die Funktechnik für die Label-Ansteuerung entwickelt und liefert die entsprechenden ESLs.

Laut einer aktuellen Retail-Studie soll der weltweite Markt für Electronic Shelf Labels (ESL) bis zum Jahr 2018 um durchschnittlich 18% anwachsen – jährlich. Im deutschen Einzelhandel sind derzeit vor allem große Handelsunternehmen Vorreiter beim Einsatz von elektronischen Warenbeschriftungen und Preisschildern.

Für eine lange Lebensdauer der batteriebetriebenen Displays erfolgt die Ansteuerung der elektronischen Preisschilder über energiesparende Funktechnik. Hierzu war bislang der kostspielige Aufbau und Betrieb einer eigenen Funkinfrastruktur nötig. Zudem kam es häufig zu Interferenzen mit bestehenden Wireless LAN-Infrastrukturen, da beide Technologien im selben Frequenzband (2,4 GHz) arbeiten.

Wireless LAN ist im stationären Handelweit verbreitet und wird beispielsweise für die drahtlose Inventur genutzt oder stellt Kunden einen schnellen Internetzugang zur Verfügung. Laut Hersteller sollen die Access Points der Serie E einen störungsfreien Parallelbetrieb von WLAN und ESL ermöglichen. Zudem unterstützen die Geräte Dank integrierter iBeacon-Technologie eine dritte Funktechnik.

Christian Schallenberg, Mitglied der Geschäftsleitung bei LANCOM Systems: „Ich bin überzeugt, dass elektronische Preisschilder und Location-based Services dem Einzelhandel enormes Potential bieten, denkt man nur an die dynamische Preisgestaltung oder die erweiterte Kundenkommunikation. Häufig scheitern solche Projekte heute noch an den Kosten oder den technischen Hürden. Durch die Integration der ESL- und iBeacon-Technologien in eine professionelle WLAN-Infrastruktur hat der Handel die einzigartige Chance, sich zeitgemäß zu präsentieren, schnell auf Trends zu reagieren und in eine ganz neue Form des Kundendialogs einzutreten. Und das alles günstig, effizient und wartungsarm.“

Dr. Michael Moosburger, Gründer und Geschäftsführer von imagotag bestätigt das große Potential der Lösung: „Die elektronische Preisauszeichnung ist der große Zukunftstrend im Handel. Durch die Kombination unserer ESL-Technologie mit Wireless LAN und iBeacons haben wir gemeinsam eine einzigartige Infrastrukturlösung geschaffen, die dem stationären Handel ganz neue Möglichkeiten der flexiblen Preisgestaltung und Kundenbindung bietet.“

Die neuen Access Points der LANCOM E-Serie sind ab sofort im Fachhandel erhältlich. Ebenfalls verfügbar sind die elektronischen Preisschilder von imagotag sowie der zentrale Server für die Ansteuerung der ESLs.

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