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Case Study Fachmärkte

ElectronicPartner setzt bei Multichannel auf jt' retail

Bei ElectronicPartner (EP:) setzt man am Point of Sale auf das Virtual Shelf. Was steckt hinter der Gesamtlösung? - Ein Überblick.
jt’Virtual Shelf - schon 700 Installationen bei EP (Fotos: jumptomorrow)
jt’Virtual Shelf – schon 700 Installationen bei EP (Fotos: jumptomorrow)

Wie berichtet, haben die Digital Spezialisten von jumptomorrow mit jt‘ retail eine Plattform für Omnichannel Services gegründet. Mit ElectronicPartner (EP:) setzt eine bekannte Fachhandelskette auf eine der Lösungen, das jt’Virtual Shelf.

Seitdem EP: vor drei Jahren erstmals die Lösung in Österreich und Deutschland einsetzte, ist das digitale Guided Selling Tool für den PoS im Einsatz – und zugleich Grundlage für eine Omnichannel Lösung für den Kunden ElectronicPartner. Mit bis dato mehr als 700 Installationen ist jt’retail bei EP: erfolgreich im Einsatz und wird ständig erweitert.

Der Grundstein für die Omnichannel-Lösung bei EP: wurde bereits vor drei Jahren gelegt. Mit der Einführung des Virtual Shelfs waren selbst Händler mit kleiner Verkaufsfläche in der Lage, das komplette EP-Sortiment zu präsentieren und profitierten zusätzlich von der Beratungs- und Verkaufsunterstützung mit umfangreichen Produktinformationen sowie Up- und Cross-Selling-Funktionalität.

Jedes Virtual Shelf wird mit händlerindividuellen Daten versorgt, sowohl auf Ebene der Produktrange, Preise und Angebote als auch in Bezug auf händlerindividuelles Branding und Sprach- und Layout-Einstellungen. Dabei bildet das Virtual Shelf die komplette EP-Sortimentspräsentation auf Basis von Echtzeitdaten (Preise, Lagerstände, u. ä.) ab.

Die Darstellung der Produkte am Virtual Shelf erfolgt anhand hochaufgelöster Rotationsbilder. Über die multimediale Interaktion erhält der Kunde eine Fülle an Zusatzinformationen: Videos, Produktbeschreibungen, Bewertungen sowie ein übersichtlicher Produktvergleich erleichtern Beratung und Entscheidungsfindung.

Der Beratungsprozess geht am Shelf nahtlos in den Verkaufsprozess über. Mittels „virtuellem Merkzettel“ können die Produkte direkt geordert und der interne Bestellprozess initiiert werden. „Der Verkäufer hat zu jedem Produkt umfangreiche und stets aktuelle Informationen an der Hand. Dies ist gerade bei den immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen und teils umfassendem Vorwissen der Kunden durch Online-Recherche eine wichtige Unterstützung im Beratungsprozess“, erklärt Thomas-Peter Fischer, Geschäftsführer von jumptomorrow.

Die jt’retail-Lösung ist nahtlos in die bestehenden Prozesse bei EP: eingebunden. Dreh- und Angelpunkt ist die jt’retail Plattform, über die alle Daten aus unterschiedlichsten Quellen zusammenfließen, verarbeitet und an die einzelnen Kanäle verteilt werden – komplett individualisiert für jeden Händler. Die Lösung bietet eine offene Systemarchitektur, als Datenquellen dienen beispielsweise SAP, Händler-Warenwirtschaftssysteme oder Mediendatenbanken, aber auch externe Content-Lieferanten.

Die Virtual Shelves sind mittlerweile ein wesentlicher Kern der Multichannel Strategie von EP:.

Im Laufe der vergangenen Jahre wurden nicht nur zusätzliche Marken wie Medimax oder Expert integriert, sondern auch laufend weitere Channels ergänzt – auch abseits des PoS. So wurde jumptomorrow auch mit der Umsetzung der Marken-Websites für die Händler in der gesamten DACH Region betraut und seit dem Launch der hybris-eCommerce-Plattform liefert die jt’retail-Applikation die zentrale Datenversorgung für die Länderzentralen und sämtliche Händler-Webshops.

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