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Außenwerbung & Digitalisierung

Clear Channel UK - 50% Umsatz mit Screens in 2016

Das Jahr 2016 wird für Clear Channel UK einen historischen Wandel bringen: Erstmals werden mehr als die Hälfte der erwarteten Umsätze durch Screens erwirtschaftet. Auch die anderen regionalen Märkte sollen digitalisiert werden.
DooH Kampagne "Chocol’art" auf Screens des Netzwerks Storm (Foto: Clear Channel UK)
DooH Kampagne „Chocol’art“ auf Screens des Netzwerks Storm (Foto: Clear Channel UK)

Der große Branchentrend Digitalisierung in der Außenwerbung pusht die Unternehmen, die sich seit einiger Zeit vom Außenwerber zu einem digitalen Medienhaus und Media Owner transformieren, sorgt dafür, dass sich innerhalb der Branchenunternehmen die Strukturen und Ansätze ändern.

Zuletzt auch bei Clear Channel. Zunächst werden in Großbritannien für dieses Jahr erstmals mehr als 50% der Umsätze aus Geschäften mit Screens, LED Boards und dergleichen stehen. Insgesamt betreibt Clear Channel außerhalb der USA derzeit 7.600 DooH Screens in 19 Ländern. Geplant ist ein weiterer massiver Ausbau.

Die Rede ist von tausenden neue Screens, die in den nächsten Jahren hinzukommen könnten. Bereits im vergangenen Jahr hatte Clear Channel UK die Anzahl der ausgerollten Screens versechsfacht. Und seit dem Jahr 2016 ist Clear Channel durch neue wichtige Ausschreibungsgewinne für Werbe-Konzessionen weiter gewachsen. LED Screens und LCD basierte Lösungen werden bei Clear Channel zu verschiedenen Netzwerken zusammengefasst. Die Premium Netze vermarktet man unter dem Label Storm.

Davon dürften auch Anbieter wie Amscreen profitieren, deren auf Sharp basierenden Lösungen im Regelfall genutzt werden. Für die britischen und auch übergreifend die europäischen Media Owner sind die in den letzten Monaten beobachteten Preisreduzierungen auf Seiten der Hardware ein Vorteil. Zugleich setzen die Anbieter digitaler Netzwerke in letzter Zeit auch zunehmend auf Investitionen in DooH Software.

Im Fokus liegen Real Time Kampagnen, die messbar sind, automatisierbar, skalierbar und die Screens zu echten digitalen Touchpoints machen.