Der Trend zur Interaktion ist im Gros der vertikalen Märkte für Digital Signage längst angekommen. Besonders im Einzelhandel sorgt zudem der Trend zu noch mehr Multichannel für Bedarf nach Lösungen, die bislang getrennte Vertriebs- und Informationskanäle miteinander zu verknüpfen. Attraktiv erscheint dabei auch die Nutzung vorhandener Video Walls und großer Screens im Beratungs- oder Verkaufsprozess.
Die Bütema AG ist ein Full Service Anbieter aus Bietigheim-Bissingen und entwickelt Software, Prozesse und Workflows für die Emotionalisierung, Beratung und optimale Abwicklung der Shopping Erlebnisse im Einzelhandel. Zu den 1.500 Kunden aus dem In- und Ausland gehören Kunden wie Esprit, Hugo Boss, Deichmann, T-Shop, Orsay, Phönix, Lekkerland und Selecta. Das 2004 aus der 1982 gegründeten Bütema Daten Elektronik GmbH per Management-Buy-out herausgelöste Unternehmen Bütema AG beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter.
Jetzt hat Bütema ihrem sovia InStore Assistant (ISA) ein umfangreiches Update gegönnt, um Handelsunternehmen und Verbrauchern ein neues interaktives Guided Selling Tool am Point of Sale zu ermöglichen. Ziel ist es, eine natlose Nutzererfahrung zu ermöglichen. „Die Zukunft des Einzelhandels liegt unserer Ansicht nach in einer intelligenten Verknüpfung der verschiedenen Touchpoints, wodurch dem Kunden ein Seamless Shopping dafür der Einsatz ausgewählter Technologien am PoS nötig, die sowohl den Kunden als auch den Mitarbeiter unterstützen“, sagt Dirk Frintrop, CEO der Bütema AG.
Mit Hilfe des ISA scannen die Mitarbeiter des Retailers mit einem Smartphone Kleidungsstücke am PoS und bekommen Informationen zu Farben, Größen, Verfügbarkeiten und Cross Selling Artikeln angezeigt. „Durch den ISA werden Mitarbeitern vielfältige Informationen zugänglich gemacht, die denen eines Onlineshops gleichen“, so Frintrop weiter.
Eine Besonderheit des ISA ist die Push Funktion: Sie ermöglicht es dem Verkäufer die auf dem Smartphone angezeigten Informationen auf einen Digital Signage Screen zu pushen. Die laufende Digital Signage Ausspielung wird dadurch unterbrochen und zeigt auf einem großen Display die gewünschten Informationen an. Der Mitarbeiter kann den Kunden so bequemer und ausführlicher beraten, indem er beispielsweise Einzelteile eines Outfits oder Produktvideos auf den Screen pusht.
Wird die Lösung zudem mit dem proprietären Interactive Fitting Room genutzt, ergeben sich weitere Interaktionsmöglichkeiten. Das in der Umkleidekabine angebrachte Self Service System Interactive Fitting Room bietet Kunden die Möglichkeit über einen Scanner nach weiteren Farben, Größen und Verfügbarkeiten eines Kleidungsstücks zu suchen und spielt in Ruhezeiten Digital Signage Inhalte aus.
Benötigt der Kunde Unterstützung durch einen Kundenberater, kann er diesen durch die Hilfe Funktion am Screen benachrichtigen. Der Mitarbeiter erhält wiederum eine Nachricht auf sein Smartphone mit der Information in welcher Kabine seine Unterstützung benötigt wird. Ziel ist eine Verbesserung der Beratungsqualität, die zu Umsatzsteigerungen führen kann.