Die adpack SSP, ein Produkt der IDA Indoor Advertising GmbH, bietet dabei Agenturen und Werbekunden über Splicky Echtzeit-Zugriff auf programmtisches Inventar im Bereich digitaler Außenwerbung mit der Möglichkeit von gezieltem Targeting. Durch eine Echtzeit-Analyse der Gesichter von Betrachtern vor Informationsbildschirmen nach den Kriterien Alter, Geschlecht, Anzahl und Blickwinkel können transparente Werte im Digital-Out-Of-Home-Umfeld für die Planung und Aussteuerung von Werbekampagnen in Echtzeit genutzt werden. Damit setzen Splicky und adpack einen neuen Standard im DOOH-Bereich. Denn nur wenn auch das passende Publikum auf den Bildschirm blickt, wird eine entsprechend der Zielgruppe relevante Werbung ausgespielt.
„Ausschließlich Kontakte die nach vordefinierten Kriterien erfolgt sind, werden abgerechnet“, sagt Ralph Razisberger, Geschäftsführer der IDA. „Das ist vergleichbar mit aktuellen Online- bzw. Mobile-Kampagnen, aber im DooH völlig neu. Entsprechend genau können auch sämtliche Leistungswerte dokumentiert werden und geben somit sehr genau Auskunft über die Aufmerksamkeitswerte, durch die sogenannte View-Through-Rate, aller ausgespielten Inhalte.“
„Die Kooperation mit adpack entspricht in vollem Umfang unserer Vision der programmatischen Zukunft im DooH-Markt“, so Splicky CEO Sven Ruppert. „Von einer Änderung bei uns in der DSP bis zu einer Änderung auf dem Screen dauert es nicht mehr Tage, sondern das geschieht innerhalb weniger Minuten. Diese Entwicklung bietet für Werbetreibende und Agenturen völlig neue Möglichkeiten in puncto Targeting und ermöglicht neue kreative Kampagnenkonzepte.“
IDA – das Unternehmen hinter adpack – ist mit ihrer Echtzeit-Analyse in Real-Supermärkten in den vergangenen Monaten in die Schlagzeilen gekommen. Trotz voller Datenschutzkonformität der eigenen Lösung wurde unter dem Druck der Öffentlichkeit das Real-Netz abgeschaltet. Die adpack Technologie entspricht den strengen deutschen Datenschutzrichtlinien. Die Unbedenklichkeit attestierte kürzlich der Bayerische Datenschutzbeauftragte sowie bereits 2016 das Siegel ePrivacyseal.