Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat bekanntgegeben, wer von 2019 bis 2034 die Werbung auf öffentlichem Grund in der deutschen Hauptstadt vermarkten darf. Dabei handelt es sich insgesamt um sowohl für die Unternehmen wie für die öffentliche Hand lukrative Aufträge.
Denn laut der zuständigen Berliner Umweltsenatorin Regine Günther (parteilos/für die Grünen) erwartet man rund 440 Millionen Euro innerhalb der kommenden 15 Jahre an Werbeeinnahmen.
Wie an dieser Stelle berichtet, hat sich der zum weltgrößten Außenwerber JCDecaux gehörende Media Owner Wall das lukrative Los 1 gesichert.
Die Entscheidungen zu den weiteren Losen lauten wie folgt:
- das Recht für die klassische geklebte Werbung an Litfaßsäulen (Los 2, maximal 2.500 Litfaßsäulen), Laufzeit: 15 Jahre, erhält die Branchenfirma ILG-Außenwerbung GmbH (IAW)
- das Recht für Dauerwerbung an Mastschildern (Los 3), Laufzeit: 10 Jahre, erhält die mediateam Stadtservice GmbH