In diesem Jahr kam man bei Samsung an LED nicht vorbei: Zahlreiche neue Indoor Fine Pitch LED-Lösungen waren zu sehen. Als Wall oder abgehängt von der Decke. Keine Frage – und das bestätigt man am Stand: LED ist wichtig und wird wichtiger. Ob in Meeting-Räumen, für die Inszenierung im Handel oder andernorts: Immer mehr Möglichkeiten für den Einsatz von LED Screens bestehen.
Erstmals bringt Samsung mit Wall Professional eine MicroLED-Lösung im Programm, die B2B-Variante des auf der CES präsentierten High End TVs. Genutzt wird dieselbe Technologie, MikroLED. Die LEDs sind im Mikrometer-Bereich angeordnet und fungieren zugleich als ihre eigene Lichtquelle. Die MicroLED-Technologie kommt ohne Farbfilter und Hintergrundbeleuchtung aus. Die Module erreichen Helligkeitswerte von bis zu 1.600 nits.
Neben LED und MicroLED zeigte Samsung auch seinen CinemaLED Screen. Vor Ort war die neue 4K-Variante zu sehen, die in 2D wie in 3D bella figura machte. Der Screen befindet sich im DCI-Zertifizierungsprozess, hieß es vor Ort. Zu diskutieren bleibt, wie die Entertainment- und Kino-Branche das Produkt weiter aufnehmen wird.
Im Außenbereich zeigte Samsung beispielhaft ein digitalisiertes Wartehäuschen. Interessanterweise ein Motiv bzw. ein Vertical, dasmehrere Konzerne in diesem Jahr nutzten. Neben Samsung war das etwa auch bei LG der Fall.
Mit dem FLIP hat Samsung eine neue Kategorie eingeführt. Ein einfaches Board, das sowohl zeichnerisch wie für andere Aufgaben überzeugte. Die Ausrichtung ist vertikal und horizontal. Damit eignet sich der Screen für verschiedene Aufgaben.
Im Retail-Bereich zeigte Samsung einige Umsetzungen mit Sensorik sowie NFC. Dies waren Beispiele, die nach Auskunft des Konzerns auch in Südkorea im Handel getestet werden.