Eine der größten Herausforderungen bei Digital Signage-Projekten sind globale Roll-outs und Betriebskonzepte. In jedem Markt bieten Displayhersteller wettbewerbsbedingt unterschiedliche Preise und Servicekonzepte an. Doch globale Kunden erwarten heute auch einheitliche Konditionen und Abläufe.
Insbesondere die IT-Industrie bietet Großkunden schon seit Jahren ähnliche Konzepte an. Egal ob in Neuseeland, Albanien oder Uruguay – die Konditionen und Servicekonzepte sind dieselben. Mit dieser Vereinheitlichung konnten gerade bei All-in-One Meetingraum-Lösungen Microsoft, Cisco und Co punkten. Doch auch bei Digital Signage sind einheitliche Service, Austausch und Reparatur Angebote gefragt.
Ein europäischer Großkonzern mit 10.000 Filialen weltweit muss heute noch sehr aufwendig kaputte professionelle Displays aus aller Welt zurück in die Heimat versenden, um Anspruch auf die garantierten Serviceleistungen zu erhalten. Mit NEC One will der japanische Displayhersteller nun den eigenen Großkunden und Partnern diesen Aufwand vermeiden helfen.
Das Interesse – nicht nur bei Endkunden – scheint sehr groß zu sein. Die meisten von invidis befragten Systemintegratoren und Endkunden begrüßen jede Initiative, die die Planung und den Betrieb weltweiter Netzwerke vereinfacht.