„If you work with friends, things happen“, so Damian Rodgett, Managing Director, pilot Screentime, abschließend über ein spannendes Projekt, die Entwicklung und Planung sowie Umsetzung der Panik City.
In seiner Presentation „Music, Art and Virtual Reality – digital experience Panik City“ zeichnete er nach, wie dwer 700 m² große Themenpark zum Universum Udo Lindenberg zustande kam. Technologisch setzt man dabei auf Projektionen, Screens, VR und Augmented Reality. Die im März 2018 eröffnete Panik City erfreut sich dabei großer Belibtheit. Mehr als 12.000 Besucher wurden bislang gezählt, die von Guides und in Gruppen je 20 durch den Theme Park geführt werden. Und dies, obwohl nur wenige Inhalte vorab im Web gezeigt werden. In der Panik City ist auch das Fotografieren nicht erlaubt, um die Spannung auch für künftige Besucherinnen und Besucher hoch zu halten.
Die Vorbereitungen begannen im Mai 2017. In den Planungsprozess habe man bereits zahlreiche Profis mit einbezogen, etwa Kameraleute, Designer, Programmierer, Schauspieler, Musiker sowie Architekten.
Mit Udo in der „Raucherlounge Atlantic Hotel“, gemeinsames Aufnahmen mit einer virtuellen Veresion des Stars im Tonstudio oder ein Mal-Workshop: Zahlreiche Sinne werden angesprochen und aktiviert.
Dazu wurden 15 verschiedene Plattformen genutzt und zusammengeführt. Für das Millionen-Euro-Projekt mussten zahlreiche eigene Lösungen gefunden werden, etwa ein eigenes RFID-Triggersystem. Und auch bei Hardware und Co. wurde nicht gespart. Alleine 20 km an Strom- und Netzwerkkabeln wurden verlegt.
Wie die Videos von Konzeption und aus Teilen der fertigen Installation zeigten, ist die Panik City eine rundum gelungene Installation, die eine sehr heterogene Zielgruppe erreichen und begeistern kann.