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Digital Signage Branche

100 Millionen Dollar für einen Softwarespezialisten

Mit der Übernahme des auf Lösungen für Conferencing Room Signage spezialisierten Dienstleisters Teem hat WeWork eine bis zu 100 Millionen US-Dollar schwere Investition in den Digital Signage-Markt getätigt.
Zentrale von WeWork in New York (Foto: WeWork)
Zentrale von WeWork in New York (Foto: WeWork)

WeWork ist weltweit bekannt für Collaboration-Lösungen, Coworking Spaces und Büro-Umgestaltungen – und an 287 Standorten in 77 Städten in 23 Ländern zu finden. Außerdem ist man auch extern als Spezialist für neue Lösungen gefragt. Zu den prominenten Kunden des erst vor acht Jahren gegründeten Unternehmens gehört derzeit beispielsweise die Großbank UBS, die bis zum Jahr 2021 die Zentrale ihres US-Wealth Managements einem Refresh unterziehen lässt.

Serie Retail Banking 2.0: Großes Modernisierungsprojekt beim UBS Wealth Management in den USA

Nun hat WeWork selbst eine strategische Investition vorgenommen und den in Salt Lake City ansässigen Anbieter Teem geschluckt. Es handelt sich laut TechCrunch um den vierten Kauf eines Unternehmens durch WeWork allein im Jahr 2018.

Dem TechCrunch-Artikel zufolge zahlte WeWork 100 Millionen US-Dollar in Barmitteln. Dies wären umgerechnet derzeit rund 86 Millionen Euro.

Teem – vor fünf Jahren gegründet – ist ein Anbieter von Analysesoftware für Workplaces und Raumbuchungslösungen. Diese soll sowohl weiter eigenständig wie als integrierte Software genutzt werden, wie WeWork und Teeem mitteilten. Nach Firmenangaben hat Teem 2.800 Kunden und wird von Millionen von Usern genutzt.

Mit der Akquisition wird WeWork sicher weiter auf visuelle Lösungen setzen. Von intelligenter Analyse von Raumbuchungsverhalten und der Erhebung weiterer Daten kann WeWork den Markt Digital Signage auf verschiedene Arten mitgestalten.

Ein paar Millionen Dollar mehr investiert WeWork nun – Symbolbild (Foto: Pixabay / scross2601)
Ein paar Millionen Dollar mehr investiert WeWork nun (Foto: Pixabay / scross2601)