50 LG OLED-Displays (55EJ5D) sind ein Wort, Bloomingdales hat mit Unterstützung von LG Electronics USA Business Solutions sich nicht lumpen lassen und beide Seiten der Pop-up Fläche mit OLED-Screens tapeziert. Soweit so gut.
Die jeweils 25 LG OLED-Videowall-Displays wurden in einer „nahtlosen“ 5 x 5 Konfiguration installiert. Jedes der 55-Zoll „Wallpaper-Displays“ wiegt weniger als 6 kg und hat nur eine Bautiefe von 3,65 mm und eine Rahmenbreite von nur 1,2 mm. Zusammen bedecken die Displays 44 m² Wandfläche mit einer Auflösung von mehr als 100 Millionen Pixel. Mehr Auflösung ist kaum technisch möglich, sinnvoll nutzbar sicherlich nur ein Bruchteil.
Die erste Kampagne im Popup dreht sich rund um „Urban Explorer“ und nimmt die Käufer mit auf eine Tour durch die urbane Wildnis und bringt eine Outdoor-Ästhetik in den Beton-Dschungel. Die Popup-Fläche wird alle zwei Monate von „Gastkuratoren“ mit einem neuen Thema bespielt und durch thematisch passende Events ergänzt, die das Kundenerlebnis steigern sollen.
Doch ist man in der Planungsphase von einer „perfekten Welt“ für die Wirkung von Digital ausgegangen – einem leeren Store. Sobald die Regale mit Merchandise bestückt wurden, war es leider vorbei mit voll-digitalen engaging Momenten. Da können auch 100 Millionen OLED-Pixel nicht mehr viel richten. Schade.
Denn beim Content hat man sich große Mühe gegeben: Die LG OLED-Videowalls spielen Filme mit Ansichten von New York City voll synchron ab. Zu den Content-Themen gehört auch ein Flug aus der Vogelperspektive über New York City um versteckte und vergessene Orte, beeindruckende Architektur, vertraute Fassaden und Wahrzeichen der Stadt zu entdecken.