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Digital Signage Design Principles

40% mehr Interaktionen durch richtiges Screendesign

Die Anforderungen an das Screen Design von interaktiven Digital Signage und Smart City Stelen steigen, da faktisch alle Konsumenten ein Smartphone besitzen. Wo ist der Mehrwert einer Stele, wie können Informationen am elegantesten von der Stele auf das Mobiltelefon gelangen und warum mehr als zwei Klicks zu viel sind. (mit Video)   
Screen-Design Principles von Civiq Smartscape (Foto: Civiq)
Screen-Design Principles von Civiq Smartscape (Foto: Civiq)

Aus Erfahrung wird man schlau und davon haben die Verantwortlichen von Civiq viel gesammelt. Mehr als 1 Milliarden Sessions hat LinkNYC in den 24 Monaten seit Launch verzeichnet. Auch wenn davon ein Großteil reine WiFi-Sessions waren, bleibt doch eine zweistellige Millionenzahl an Stelen-Sessions – ein statistisch relevante Gesamtmenge. Civiq ist der Plattformbetreiber von LinkNYC, dem Google-finanzierten Smart City Netzwerk in New York und 14 anderen Städten in Nordamerika, London und Singapore. Insbesondere weil Civiq die Kombination von Digital Signage und Mobile bedient, konnten in den zwei Jahren viele plattformübergreifende Erfahrungen gesammelt werden.

Auffallend ist wie sich die Link Plattform weiterentwickelt hat. Auch wenn man weiter auf 55“ Displays im Portraitmode für die Interaktiven Stelen setzt, hat sich doch das Screendesign und das Bedienkonzept sicht- und spürbar geändert. Denn 80% der Konsumenten haben ein Smartphone in der Tasche. Wo liefern Smart City Stelen einen (Komfort-)Mehrwert, den das Smartphone nur eingeschränkt bieten kann?

Jenseits von New York City – und selbst dort zweifeln immer mehr – ist eine substantielle Refinanzierung eines Smart City Netzwerks durch DooH-Werbung nicht zu erreichen. Auch die Daten der integrierten Sensoren sind für die Stadtverwaltung von immenser Bedeutung, doch rechtfertigen sie alleine nicht den Aufwand von hunderten bzw. tausenden von Smart City Stelen.

Empfohlene Smart City Stelen Funktionszonen (Foto: Civiq)
Empfohlene Smart City Stelen Funktionszonen (Foto: Civiq)

Der Mehrwert der digitalen Stelen gegenüber Smartphones muss im Vordergrund stehen. Civiq hat dafür die Akzeptanz von statischen Hinweistafeln und Beschilderungen analysiert und die wichtigsten Informationen für die digitale Plattform weiterentwickelt. Typische und gelernte Beschilderungen sind z.B. Gehwegzeitkarten (walking time) oder Abfahrtstafeln an Haltestellen. Auch berücksichtigt wurden die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen.

Ergebnis der Analyse war die Aufteilung in vier Funktionszonen:

  • Permanent (static) – Straßennamen, Stadtteil, Buslinie, Wifi-Logo
  • Broadcast – DooH, öffentliche Bekanntmachungen, Warnungen, Nachrichten
  • One-to-one – Points of Interest (PoI), ÖPNV-Informationen, Events, digital Postkarten, Umfragen
  • Credibility – Stadtwappen, Smart City Logos

Entwickelt wurden Features / Content-Angebote die dem Bürger auch wirklich nutzen und die auch schon von 10m Entfernung sofort ersichtlich sind. Wichtig ist das der Passant nicht erst überlegen muss was der Smart City Touch Point bietet, er weiß es direkt beim ersten Blick. Denn der geteilte Screen ermöglicht den „Always-on“ Mode.

Geteiltes Screendesign mit Always-On Modus (Foto: Civiq)
Geteiltes Screendesign mit Always-On Modus (Foto: Civiq)

Civiq erreicht mit dem „Always-on“ Screen-Design eine 40-60% höhere Nutzungsrate als beim klassischen LinkNYC Design (Full-Screen DooH mit separatem kleinem Touchscreen). Die Erfahrungen bestätigen wie wichtig Call-to-Action sind. Der potentielle Nutzer muss sofort den Mehrwert erkennen. Beim neuen Civiq-Design pulsieren die Angebote in der One-to-One Zone und erzeugen damit zusätzliche Aufmerksamkeit. Auch die Barrierefreiheit spielt eine große Rolle um die problemlose Nutzung für Rollstuhlfahrer, Personen unabhängig von der Körpergröße und Farbenblinden zu ermöglichen. Nicht nur kann das Menü leicht verschoben werden, sondern der Einsatz von hohem Kontrast und Signalfarben erleichtert die Bedienung.

Auch die Werbetreibenden können mit dem Split-Screen leben, auch wenn die Anzeigenfläche nur halb so groß ist wie bei Full-Screen Werbung. Aber durch die Positionierung in der oberen Hälfte ist gewährleistet, das die Werbung nicht von Passanten verdeckt wird. Fairerweise muss aber auch erwähnt werden, dass sicherlich die DooH-Werbeeinnahmen für 50% der Fläche geringer sind als für Full-Screen Netzwerke.

Always-On Zone (Foto: Civiq)
Always-On Zone (Foto: Civiq)

Civiq konzentriert sich bei den neuen Smart City Netzwerken auf bewährte Services:

  • USB-Lademöglichkeit
  • Digitale Karte
  • Wetter
  • Uhrzeit
  • Live ÖPNV Abfahrtzeiten und Routenplaner

Der Fokus liegt auf PoIs, ÖPNV, Events im relevanten Umfeld der Stele (max. 20 Minuten Fußweg). Die Information sind so leicht verfügbar, dass es nicht mehr als 2-3 Klicks benötigt sie abzurufen. Hier profitiert Civiq von der extensiven Erfahrung des Projektpartners Google. Die Stelen ergänzen das Telefon und sollen es nicht ersetzen.

Barrierfreies Design der Always On Zone (Foto: Civiq)
Barrierfreies Design der Always-On Zone (Foto: Civiq)

Somit können alle relevanten Informationen ganz leicht auf ein Mobiltelefon übertragen werden. Im sicheren Modus reichen 2 Klicks und die Eingabe der Mobilfunknummer und die Routenbeschreibung, der Restauranttipp oder die ÖPNV-Zeiten sind umgehend auf dem Mobiltelefon. Dank kostenlosen WiFi auch für ausländische Besucher sicher und einfach zu empfangen.

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