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Point of Sale

Wenn dem Digital Touchpoint die Kraft ausgeht

London | Shop-in-Shop Installation sind das Undankbarste was Digital Signage-Integratoren konzeptionieren, installieren und gegebenenfalls auch betreiben dürfen. Ein aktuelles Beispiel von FitBit am Flughafen London Heathrow zeigt die Herausforderungen deutlich.
FitBit PoS-Element am Flughafen Heathrow (Foto: invidis)
FitBit PoS-Element am Flughafen Heathrow (Foto: invidis)

Digitale Fitness-Armbänder sind undankbare Lösungen für eine Inszenierung am Point of Sale. Der Kunde möchte sie ausprobieren, der Händler lässt sie ungerne von der (Sicherheits)-Leine und die Features sind tief im Produkt versteckt. Ein klassischer Fall von Beratungsbedarf. Doch der ist im Elektronikhandel üblicherweise nicht vorhanden, von Travel Retail oder Duty Free Shops in Flughäfen ganz zu schweigen.

Also setzen Fitness-Tech Anbieter wie FitBit auf Digital Signage am PoS. Eine eigene Shop-in-Shop Tischkonstruktion wurde entwickelt inklusive Projektor und Touch-Table. Zwei Kunden können zeitgleich die verschiedenen FitBit Produkte vergleichen und Features kennenlernen.

FitBit PoS-Element am Flughafen Heathrow (Foto: invidis)
FitBit PoS-Element am Flughafen Heathrow (Foto: invidis)

Soweit so gut – denn der FitBit PoS bei Dixon Travel Retail in London Heathrow Terminal 2 kommt arg kraftlos daher. Die Projektion enttäuscht durch fast nicht sichtbare Helligkeit, die intensive LED-Beleuchtung des Stores wurde wohl bei der Konzeption und Installation nicht ausreichend berücksichtigt.

Zusätzlich gibt es keine Heimat für das optisch wenig ansprechende PoS-Element. Irgendwo zwischen Kasse und Rückwand wurde es platziert, mit wenig Platz für Kunden um sich länger mit den Produkten zu beschäftigen.

FitBit PoS-Element am Flughafen Heathrow (Foto: invidis)
FitBit PoS-Element am Flughafen Heathrow (Foto: invidis)
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