Am Freitagnachmittag werden in der Regel ausschließlich negative Nachrichten verschickt, So auch die nicht ganz überraschende Meldung von Ströer, dass Robert Bosch das Unternehmen verlässt. In den vergangenen Tagen hatten sich die Marktgerüchte schon verbreitet das der ex-Google und ex-Springer Manager nach drei Jahren bei Ströer von Boot geht.
Seit Dezember 2015 hat Robert Bosch die nationale Vermarktung des Kölner Medienhauses substantiell weiterentwickelt und damit auch wichtige Impulse in der übergreifenden und konvergenten Vermarktung des digitalen und analogen Produktportfolios von Ströer setzen können. Die Kollegen der W&V haben noch ein paar Informationen zusammengestellt
„In den vergangenen drei Jahren habe ich die nationale Vermarktung komplett neu strukturieren dürfen und aus den verschiedenen Strängen eine gesamthafte, konvergente und medienübergreifende Vermarktung geschaffen“, sagt Robert Bosch, CMO der Ströer SE & Co. KGaA. „Ich danke dem Vorstand für das Vertrauen und meinem Team für den tollen Einsatz und die gute Zusammenarbeit.“
„Ich danke Robert sehr für seinen unermüdlichen Einsatz für unser Unternehmen und die Weiterentwicklung der nationalen Vermarktungsstrukturen. Wir bedauern Roberts Entscheidung und bleiben weiterhin – nicht zuletzt aufgrund der spannenden, gemeinsamen Erlebnisse in den vergangenen drei Jahren – freundschaftlich verbunden“, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO der Ströer SE & Co. KGaA. „Ich habe vollstes Vertrauen in das starke Vermarktungsteam, das Roberts Aufgaben ab sofort gemeinschaftlich übernehmen wird. Gemeinsam werden wir die nationale Vermarktung weiterentwickeln.“
Die Aufgaben von Robert Bosch in der nationalen Vermarktung übernimmt das bestehende Führungsteam um Christopher Kaiser (Digital-Vermarktung & Cross-Media), Michael Noth (OOH), Fabian Kietzmann (Vertrieb) sowie Stephan Kern (kaufmännische Steuerung).