Anzeige
Außenwerbung

Rekordergebnis für Ströer

Ein um 23% auf 1,6 Milliarden Euro gestiegener Umsatz und ein um 15% gestiegenes bereinigtes Jahresergebnis sorgen bei Media Owner Ströer für gute Stimmung.
Roadside LED Screen von Ströer (Foto: Ströer)
Roadside LED Screen von Ströer (Foto: Ströer)

Ende März 2019 wird die Ströer SE & Co. KGaA ihre endgültigen Zahlen veröffentlichen. Die vorläufigen Ergbnisse zeigen aber bereits jetzt, dass 2018 für Ströer ein Rekordjahr war.

Damit geht auch die „OOH plus“-Strategie des Konzerns auf – die Kombination des Out-of-Home-Kerngeschäfts mit den flankierend unterstützenden Geschäftsfeldern „Digital OOH & Content“ und „Direct Media“. Mit dieser Kombination ist das Unternehmen in der Lage, die Relevanz bei Kunden weiter auszubauen und besitzt dank starker Marktanteile und langfristiger Verträge auf dem deutschen Markt „eine hervorragende Voraussetzung, um auch in den kommenden 10 Jahren am Marktwachstum überproportional profitieren zu können“, ist die börsennotierte Firma überzeugt.

Aus den Zahlen ist dies auch deutlich ablesbar: Der Konzernumsatz verbesserte sich signifikant um 23% von 1,3 Milliarden Euro auf 1,6 Milliarden Euro. Das organische Wachstum lag bei knapp 8%.

Das Operational EBITDA wuchs deutlich um 14% von 475 Millionen Euro auf 543 Millionen Euro und erreichte einen neuen Höchstwert. Das bereinigte Jahresergebnis entwickelte sich entsprechend den Erwartungen gut und stieg um 15% von 173 Millionen Euro auf 200 Millionen Euro.

„Seit 25 Quartalen in Folge können wir kontinuierlich verbesserte Finanzkennzahlen und auch diesmal wieder ein Rekordergebnis für Ströer präsentieren. Ein guter und direkter Zugang zu unseren werbungtreibenden Kunden ist dabei von entscheidender Bedeutung, um unseren Anteil am Gesamtwerbemarkt, sowie unseren Anteil an den Gesamtwerbeausgaben unserer wichtigsten Kunden – dem Share-of-Wallet – nachhaltig zu steigern. Mit unserer ‚OOH plus‘ Strategie fokussieren wir uns auf den deutschen Markt und besitzen damit die beste Basis für nachhaltiges organisches Wachstum bei gleichzeitig hoher Profitabilität“, sagt Udo Müller, Gründer und Co-CEO von Ströer.

Dabei profitiert DooH auch durch die Zukäufe aus verwandten Bereichen. Bekanntlich hat Ströer in den letzten Jahren bei Online und Mobile zugelegt, etwa durch Zukäufe. „Unser umfassendes Tech- und Content-Know-How aus unseren digitalen Geschäftsfeldern unterstützt maßgeblich auch die Digitalisierung unseres OOH-Kerngeschäfts“, erklärt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. „Wir schaffen damit die Voraussetzung für weiteres profitables Wachstum unseres Unternehmens in einer immer digitaleren Welt.“

Man erwarte für das Gesamtjahr 2019 eine positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung im mittleren einstelligen Prozentbereich, so das Unternehmen weiter.

Alle Zahlen des Geschäftsjahres 2018 sind vorläufig und noch nicht testiert. Die endgültigen Geschäftszahlen sowie der Vorschlag zur Dividendenausschüttung 2018 werden im Zuge der Veröffentlichung des Geschäftsberichts am 27. März 2019 bekannt gegeben.

Anzeige