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DooH-Branche

Clear Channel steht wieder auf eigenen Füßen

Über einen Spin-off hat sich Clear Channel Outdoor (CCO) nun endgültig von der Mutter iHeartMedia gelöst. Damit kann sich der Außenwerber nun besser entwickeln.
CCO ist nun selbststaendig und wird weiter an der New Yorker Stock Exchange gehandelt.jpgCCO ist nun selbstständig und wird weiter an der New Yorker Stock Exchange gehandelt (Foto: Pixabay / rabbimichoel)
CCO ist nun selbststaendig und wird weiter an der New Yorker Stock Exchange gehandelt.jpgCCO ist nun selbstständig und wird weiter an der New Yorker Stock Exchange gehandelt (Foto: Pixabay / rabbimichoel)

Clear Channel vermarktet weltweit als Media Owner 450.000 Werbeflächen in 31 Ländern. Im Jahr 2018 setzte der Außenwerber weltweit 2,75 Milliarden US-Dollar um.

Bislang war man an die stark überschuldete iHeart Media gebunden – dies zog Kapital aus der Firma, etwa 7,696 Mrd. Dollar in den Jahren 2009 bis 2017 (Q1 bis Q3). Wie im März berichtet (vgl. Link am Ende dieses Textes), hatte man bei der Börsenaufsicht Pläne zur Loslösung eingereicht. Nun wurde diese vollzogen.

CCO wird weiterhin an der Börse NYSE gehandelt und ist die Holdinggesellschaft von Clear Channel International (CCI – Asien, Europa und Lateinamerika) sowie Clear Channel Outdoor Americas (CCOA – USA und Karibik). Hier wird es keine Änderungen geben. CCOs weltweiter CEO ist William Eccleshare. Bevor er 2009 zu Clear Channel kam, war er in internationalen Führungspositionen bei einer Reihe großer Werbeagenturen tätig, unter anderem als Chairman und CEO von BBDO Europe, Middle East und Africa (Omnicom).

DooH Branche: iHeartMedia und Clear Channel trennen sich endgültig