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Out of Home

Fokus auf Kerngeschäft - Ströer veräußert Beteiligungen

Ströer trennt sich von drei nicht mehr zum Kerngeschäft zählenden Digitalbeteiligungen. Die Kölner  verkauften erfolgreich nach Mobile Performance und Foodist nun auch Conexus. Im Gegenzug erhöht Ströer die Beteiligung an Statista von 81,3 auf 100 Prozent
Statista ist nun eine 100% Ströer Beteiligung (Foto: Statista)
Statista ist nun eine 100% Ströer Beteiligung (Foto: Statista)

Vor dem Hintergrund der OOHplus-Strategie setzt Ströer die Fokussierung auf sein Kerngeschäft weiter fort und veräußerte seine in 2015 erworbene Beteiligung an dem norwegischen Unternehmen Conexus. Nach den Verkäufen von Foodist und dem Mobile Performance Geschäft ist Conexus bereits die dritte erfolgreiche Veräußerung von nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Beteiligungen in diesem Jahr. Die drei Unternehmen erwirtschafteten insgesamt ca. 50 Millionen Euro Jahresumsatz und rund 5 Millionen Euro Operational EBITDA.

Gleichzeitig hat Ströer die Beteiligung an Statista aufgrund der unverändert außerordentlich erfolgreichen Entwicklung des Hamburger 600-Mitarbeiter Unternehmens rückwirkend zum Jahresanfang von bislang 81,3 Prozent auf 100 Prozent aufgestockt. Statistas erfolgreiches Managementteam um CEO Friedrich Schwandt bleibt unverändert an Bord.

„Wir freuen uns, dass wir mit unserer OOH plus Strategie und unserem Fokus First Ansatz schneller als erwartet vorankommen und bereits entsprechende Ergebnisse vorweisen können. Die Aufstockung bei Statista sowie die Veräußerung einiger nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Assets sind erfreuliche Highlights im Rahmen eines insgesamt sehr vielversprechenden Jahresstarts 2019“, sagt Christian Schmalzl, Co-CEO von Ströer. „Trotz der Veräußerungen bekräftigen wir die kommunizierte Guidance und erwarten für das Gesamtjahr 2019 ein organisches Umsatzwachstum sowie einen Anstieg des EBITDA im mittleren einstelligen Prozentbereich.“

Ströer geht davon aus, dass sich der vor allem durch die fortlaufende Digitalisierung getriebene strukturelle Aufwärtstrend für Out-of-Home, mit Wachstumsraten von rund fünf Prozent für mindestens zehn weitere Jahre fortsetzen wird. Um ein Wachstum am oberen Ende des erwarteten strukturellen Marktwachstums sicher zu stellen und die Auslastung seiner Infrastruktur zu erhöhen, hat Ströer als national agierender OOH-Player mit „OOH plus“ eine neue Wachstumsstrategie entwickelt, die einen besseren und vor allem direkteren Kundenzugang ermöglichen soll und damit ein Umsatzwachstum deutlich über dem Marktwachstum erwarten lässt.

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