Obwohl Starbucks bereits mehr als 30.000 Stores weltweit betreibt, scheint noch viel Platz für neue Wettbewerber. Insbesondere in Europa tut sich der Kaffeeröster aus Seattle schwer Marktanteile zu gewinnen. Die jahrhundertalte Kaffee-Tradition in Form von Espressobars oder Wiener Kaffeehäuser lässt sich nicht so einfach durch amerikanische Starbucks verdrängen.
Nun kommt ein weiterer Wettbewerber in den Markt – quasi der Starbucks-Aldi. Cofix ist ein israelisch-russisches Konzept das sehr erfolgreich in den Heimatmärkten aber auch in anderen Ländern expandiert. Mit Einheitspreisen (USD 1,-, 2,- und 3.-) zielt Cofix auf die breite Masse.
Seit diesem Sommer wird das Unternehmen Cofix Global vom ehemaligen TPV/Philips Manager Blazej Bernard Reiss geleitet. Auf der DSS Russia 2019 erläuterte Blazej Reiss die Erfolgsfaktoren hinter dem Franchisekonzept. So setzt Cofix auf eine AI-gesteuerte IT-Plattform, mit der sowohl die Standortsuche als auch das tägliche Geschäft der Partner gesteuert wird.
Zentrale Rolle spielt auch das hauseigene Digital Signage System Reiss Digital , das natürlich bei einem langjährigen Digital Signage Manager nicht fehlen darf. Jeweils drei Screens sind in den kleinen Coffeeshops integriert. Über die Screens wird im Laufe des Tages der Abverkauf von Sandwiches und anderen verderblichen Produkten abhängig vom jeweiligen Warenangebot gesteuert.
Auch in Europa will Cofix bald die ersten Stores eröffnen, die bayerischen Landeshauptstadt soll der erste Standort in Deutschland werden.